Die interdisziplinäre und international orientierte Reihe widmet sich der Bewegung von Menschen, Dingen und Praktiken in kulturellen Räumen. In den Blick kommen Mobilität und Mobilisierung, die Akteure und Akteurinnen von kulturellem Transfer und dessen Medien. In kulturwissenschaftlicher und sozialgeschichtlicher Perspektive werden Migration von Menschen und Distribution von Waren, Ideen und Wissen sichtbar; der Schwerpunkt liegt auf Europa und seinen globalen Netzwerken im Zeitraum von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.
Qualitätssicherung und Ablauf:
Die Reihen-Herausgeber*innen entscheiden einvernehmlich über die Aufnahme in die Reihe und über die Bestellung von Gutachter*innen. Sie sind Ansprechpartner für den Verlag, koordinieren den Qualitätssicherungsprozess und unterstützen die Einwerbung von Drittmitteln.
Manuskripte können jederzeit an eine/n der Herausgeber*innen eingesandt werden. Die Herausgeber*innen geben ihre Einschätzung über die Aufnahme des Buches innerhalb von längstens zwei Monaten ab. Liegt ein positives Votum vor, werden Gutachter*innen ausgewählt.
Eingereichte Bücher werden nach dem Mehrstufen- und Mehraugenprinzip evaluiert: Die Entscheidung über die Aufnahme wird auf der Basis von zwei Gutachten getroffen. Eines dieser Gutachten wird neu eingeholt oder im Zuge der Publikationsförderung erstellt. Das zweite Gutachten kann aus einem akademischen Qualifikationsverfahren (Promotion, Habilitation) stammen.
Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung der Reihe werden Gutachten womöglich aus verschiedenen Fachdisziplinen eingeholt.
Sobald die Gutachten vorliegen, erfolgt der endgültige Beschluss über die Annahme oder Ablehnung. Die Zustimmung zur Aufnahme in die Reihe kann mit Auflagen verbunden werden, die ebenfalls einvernehmlich von den Herausgeber*innen beschlossen werden. Gutachten (und die entsprechenden Revisionen) dienen besonders auch dazu, die Qualität des Buches weiter zu erhöhen.