This book addresses two developments in the conceptualisation of citizenship that arise from the »war on terror«, namely the re-culturalisation of membership in a polity and the re-moralisation of access to rights. Taking an anthropological perspective, it traces the ways in which the trans-nationalisation of the »war on terror« has affected notions of »the dangerous other« in different political and social contexts, asking what changes in the ideas of the state and of the nation have been promoted by the emerging culture of security, and how these changes affect practices of citizenship and societal group relations.
Die Stärke des Sammelbandes liegt [...] in der Betrachtung des sozialen Gefüges in den heterogenen Beispielfällen.
Security, Citizenship, Terror, Law, Violence, International Relations, Terrorism, Political Science,
Die Stärke des Sammelbandes liegt [...] in der Betrachtung des sozialen Gefüges in den heterogenen Beispielfällen.
Hier liegt die große Stärke des Bandes: Mit rechtssoziologischen, ethnographischen und diskursanalytischen Perspektiven auf die Details breit gefächerter Fallbeispiele werden die vielen Facetten und die uneinheitlichen Effekte des ›War on Terror‹ deutlich.
Die Konkretheit des Ausgangsproblems und die Anschaulichkeit der vielen Fallstudien machen die Lektüre zum Genuss. Das Buch bereichert zunächst die Stafrechtssoziologie und darüber hinaus die Staatswissenschaft.