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Historische Generationen

Über einen sozialen Mechanismus kulturellen Wandels und kollektiver Kreativität
DOI: 10.14361/9783839409428
  • Fietze,  Beate
    Fietze, Beate

Abstract

In Zeiten beschleunigten gesellschaftlichen Wandels hat das Generationsthema Konjunktur. Die wissenschaftsgeschichtliche Rekonstruktion des Generationenverständnisses seit der Antike offenbart jedoch, dass die bei Karl Mannheim angelegte Verbindung von Generationstheorie und Theorien des sozialen Wandels im Zuge der Professionalisierung der Soziologie verloren ging.
Diese Studie schlägt durch eine innovative Interpretation der klassischen Vorlage die Brücke zu aktuellen Theorieentwicklungen. Unter Rückgriff auf die Analysen von Margaret S. Archer und Shmuel N. Eisenstadt stellt die Reformulierung des Generationskonzeptes den Konstitutionsprozess historischer Generationen als einen sozialen Mechanismus kulturellen Wandels und kollektiver Kreativität heraus. Damit wird nicht nur der Anschluss an die makrosoziologische Diskussion neu eröffnet, sondern auch die kulturtheoretische Frage nach der Vermittlung von Biographie und Geschichte wieder aufgenommen.

Fietze bringt die Generationssoziologie einen großen Schritt voran und bietet besonders Sozialwissenschaftlern viele sehr wichtige Einblicke.

2009-11-05Jutta Weingarten, www.kult-online.uni-giessen.de, 05.11.2009
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Erscheinungstermin
01. September 2015
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by-nc-nd
Open Access enabled by
 

Kapitel

Vorwort
Beate Fietze
Seiten: 11 - 12
picture_as_pdf
Einleitung
Beate Fietze
Seiten: 13 - 22
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1. Generationssoziologie als Kultursoziologie: Eine wissenschaftsgeschichtliche Rekonstruktion der Generationstheorie
Beate Fietze
Seiten: 23 - 68
picture_as_pdf
2. Die Konstitution historischer Generationen: Ein sozialer Mechanismus kulturellen Wandels
Beate Fietze
Seiten: 69 - 90
picture_as_pdf
3. Das Dilemma der Mannheimschen Wissenssoziologie: Gefangen zwischen Lebensphilosophie und Soziologie
Beate Fietze
Seiten: 91 - 98
picture_as_pdf
4. Generationsspezifische Akteure: Die Reformulierung des Konzepts Historischer Generationen
Beate Fietze
Seiten: 99 - 112
picture_as_pdf
5. Narrative Identitätskonstruktion: Biographie und Generation
Beate Fietze
Seiten: 113 - 136
picture_as_pdf
6. Prozesscharakter sozialen Wandels: Generation und Geschichte
Beate Fietze
Seiten: 137 - 166
picture_as_pdf
7. Gesellschaftskrise und Generationsbildung: Ein sozialer Mechanismus kollektiver Kreativität
Beate Fietze
Seiten: 167 - 178
picture_as_pdf
8. Die Generation der amerikanischen Progressivisten
Beate Fietze
Seiten: 179 - 210
picture_as_pdf
9. Globalisierung und Generationsbildung
Beate Fietze
Seiten: 211 - 238
picture_as_pdf
Schluss
Beate Fietze
Seiten: 239 - 244
picture_as_pdf
Literatur
Beate Fietze
Seiten: 245 - 288
picture_as_pdf
Backmatter
Beate Fietze
Seiten: 289 - 292
picture_as_pdf
  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-0942-8
eISBN ePUB
-
eISBN HTML
-
Seitenumfang
292
BIC-Code
JFC JHBA
BISAC-Code
SOC022000 SOC026000
THEMA
JBCC JHBA
Creative Commons Lizenz
cc-by-nc-nd
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
Generationen, Sozialer Wandel, Soziale Mechanismen, Kreativität, Karl Mannheim, Gesellschaft, Kultursoziologie, Soziologische Theorie, Wissenssoziologie, Politische Soziologie, Soziologie,

Beate Fietze greift in ihrer lesenwerten und für andere Fachgebiete überaus ertragreichen Studie Mannheims Generationentheorie auf und fragt insbesondere nach ihrer [...] kulturtheoretischen Grundierung.

2010-09-06Ulrike Jureit, Historische Anthropologie, 18 (2010)

Ein besonderes Verdienst kommt der präzisen terminologischen und konzeptionellen Differenzierung zu, mit der sie [Beate Fietze] einen großen Beitrag zur Auflösung von Konfusionen leistet, von denen die aktuellen sozialwissenschaftlichen Diskurse um generationstheoretische Probleme noch durchzogen sind.

2010-08-09Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 30/3 (2010)

Fietzes textnahe Interpretation von Mannheims Theorie und ihr spezifisches Modell, seinen Generationsentwurf für die Erforschung politischer Generationen im öffentlichen Raum zu rehabilitieren und in die Gegenwart zu transformieren, [ist] ein wichtiger Beitrag für die Generationsforschung, nicht nur in der Soziologie.

2010-08-09Astrid Barwolf, H-Soz-u-Kult, 09.08.2010

Die Leistungen von Fietzes Studie sind: Erstens hält sie hartnäckig die Differenz zwischen Generationen im Mannheimschen Sinne und Kohorte durch [...]. Zweitens gelingen ihr bei der Übernahme aus neueren Konzepten spannende Anregungen [...]. Drittens bringt sie das Thema der historischen Generationen [...] in die Nähe der Untersuchung von sozialen Bewegungen.

2010-04-28Werner Fuchs-Heinritz, Soziologische Revue, 33 (2010)

Fietze bringt die Generationssoziologie einen großen Schritt voran und bietet besonders Sozialwissenschaftlern viele sehr wichtige Einblicke.

2009-11-05Jutta Weingarten, www.kult-online.uni-giessen.de, 05.11.2009

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