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Ordnungen des Anderen

Zum Problem des Eigenen in der Soziologie des Fremden
DOI: 10.14361/9783839400845
  • Reuter,  Julia
    Reuter, Julia ORCID: 0000-0001-5403-3332

Abstract

Begegnungen mit dem Fremden sind uns vertraut, auch wenn wir den Anderen dabei häufig als unvertraut wahrnehmen. Doch es sind weniger die fremden, als vielmehr die eigenen Wirklichkeitsvorstellungen und Umgangspraktiken, die den »Einen« zum »Anderen« machen. Die Autorin analysiert diese Praktiken der Fremdsetzung, die sich von der alltäglichen Etikettierung und Stigmatisierung bis hin zu wissenschaftlichen Praktiken des »Othering« erstrecken: Rekonstruiert werden sowohl Simmels »Händler«, Parks »Mulatte«, Schütz' »Emigrant«, Meads »signifikanter/verallgemeinerter Andere« als auch ethnografische Praktiken der »Ver-Anderung« des Fremden. Dabei wird der Blick immer wieder von den vertrauten Bildern des Fremden hin zu ihren subtilen Herstellungsprozessen und Resonanzen gelenkt, was es möglich macht, von den Konstruktionen des Fremden auf die Konstruktionen des Eigenen zurückzuschließen.

Reuter geht es nicht darum, die Grenze zwischen dem Eigenen und dem Fremden zu verfeinern (wozu die Soziologie neigt), sondern darum, die ›Ordnungen des Anderen‹ als Problem des Eigenen zu begreifen. Der Blick auf die ›Ver-Anderung‹ stellt dabei zugleich das So-sein des Eigenen in Frage, das selbst im gleichen Prozess erst erzeugt wird.

1999-12-30Martina Backes, iz3w, 7/8 (2002)
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Erscheinungstermin
01. September 2015
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by-nc-nd
Open Access enabled by
 

Kapitel

    • Frontmatter

      • 1 - 4
      • Reuter, Julia
      • 10.14361/9783839400845-fm
    • local_library picture_as_pdf
    • Inhalt

      • 5 - 6
      • Reuter, Julia
      • 10.14361/9783839400845-toc
    • local_library picture_as_pdf
    • Vorwort

      • 7 - 8
      • Reuter, Julia
      • 10.14361/9783839400845-prf
    • local_library picture_as_pdf
    • 1. Einleitung: Zur Ordnung des Eigenen und des Fremden

      • 9 - 22
      • Reuter, Julia
      • 10.14361/9783839400845-001
    • local_library picture_as_pdf
    • 2. Alltägliche Ordnungen des Fremden

      • 23 - 76
      • Reuter, Julia
      • 10.14361/9783839400845-002
    • local_library picture_as_pdf
    • 3 Typische Ordnungen des Fremden

      • 77 - 138
      • Reuter, Julia
      • 10.14361/9783839400845-003
    • local_library picture_as_pdf
  • Mehr
    • 4 Praktische Ordnungen des Fremden

      • 139 - 228
      • Reuter, Julia
      • 10.14361/9783839400845-004
    • local_library picture_as_pdf
    • 5 Ausblick: Grenzen und Chancen einer Soziologie des Fremden

      • 229 - 240
      • Reuter, Julia
      • 10.14361/9783839400845-005
    • local_library picture_as_pdf
    • Anmerkungen

      • 241 - 288
      • Reuter, Julia
      • 10.14361/9783839400845-006
    • local_library picture_as_pdf
    • Literatur

      • 289 - 313
      • Reuter, Julia
      • 10.14361/9783839400845-ref
    • local_library picture_as_pdf
    • Backmatter

      • 314 - 314
      • Reuter, Julia
      • 10.14361/9783839400845-bm
    • local_library picture_as_pdf
  • Weniger
  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-0084-5
eISBN ePUB
-
eISBN HTML
-
Seitenumfang
314
BIC-Code
JHBA JFC
BISAC-Code
SOC026000 SOC022000
THEMA
JHBA JBCC
Creative Commons Lizenz
cc-by-nc-nd
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
Fremdheit, Stigmatisierung, »Othering«, Sozialität, Soziologische Theorie, Kultursoziologie, Wissenssoziologie, Soziologie,

Reuter geht es nicht darum, die Grenze zwischen dem Eigenen und dem Fremden zu verfeinern (wozu die Soziologie neigt), sondern darum, die ›Ordnungen des Anderen‹ als Problem des Eigenen zu begreifen. Der Blick auf die ›Ver-Anderung‹ stellt dabei zugleich das So-sein des Eigenen in Frage, das selbst im gleichen Prozess erst erzeugt wird.

1999-12-30Martina Backes, iz3w, 7/8 (2002)

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