Das Opernhafte

Eine Studie zum »gusto melodrammatico« in Italien und Europa

DOI: 10.14361/9783839406939

Amodeo, Immacolata

Abstract

Dieser Band etabliert das Opernhafte als neuen ästhetischen Grundbegriff, der mediale ebenso wie kulturelle Grenzen überschreitet: Er lässt sich von der Oper ableiten, kommt aber auch in anderen Medien, etwa in der Literatur und im Film, zur Geltung.
Die Autorin definiert das mythische Stereotyp »Italien« als vergleichsweise idealen kulturellen Raum, der dem Opernhaften einen großzügigen Spielraum gewährt; zugleich zeigt sie, wie sich das Opernhafte auch innerhalb nicht italienischer Kulturen entfaltet. Eine erhebliche Anziehungskraft übt es z.B. auf deutsche und französische Philosophen und Schriftsteller aus.

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Erschienen

01. September 2015

Creative Commons Lizenz

OA-Förderung

Kapitel

Einleitung

Immacolata Amodeo

Seiten: 9 - 14

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1. Das Opernhafte im fremden Blick

Immacolata Amodeo

Seiten: 15 - 50

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2. Literaturwissenschaftliche Positionen gegen das Opernhafte

Immacolata Amodeo

Seiten: 51 - 86

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3. Das Opernhafte als kulturtypologische Kategorie

Immacolata Amodeo

Seiten: 87 - 106

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4. Der Kontext des Opernhaften im Italien des 19. Jahrhunderts

Immacolata Amodeo

Seiten: 107 - 132

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5. Das Opernhafte und das Risorgimento

Immacolata Amodeo

Seiten: 133 - 158

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6. Narrationen und Praktiken

Immacolata Amodeo

Seiten: 159 - 184

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7. Begräbnisse all'italiana oder Die Transmedialität des Opernhaften

Immacolata Amodeo

Seiten: 185 - 200

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Literatur

Immacolata Amodeo

Seiten: 201 - 221

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Backmatter

Immacolata Amodeo

Seiten: 222 - 224

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Bibliografische Daten
Rezensionen

eISBN PDF: 978-3-8394-0693-9
eISBN ePUB: -
eISBN HTML: -
Seitenumfang: 224
BIC-Code: AN DSB AVA
BISAC-Code: PER011020 LIT000000 MUS020000
THEMA: ATD DSB AVA

Lizenz: cc-by-nc-nd
Verlag: transcript Verlag
Schlagworte: Oper, Kultur, Italien, Medien, Literatur, Theater, Theaterwissenschaft, Allgemeine Literaturwissenschaft, Musikwissenschaft, Romanistik,

Die Lektüre des Buches ist ein eindeutiger Gewinn: Für eine komparatistische Studie zeichnet sich das Buch insbesondere darin aus, dass es weit über klassisch literaturwissenschaftliche Interessen hinausgeht, für eine philologisch-kulturwissenschaftliche Arbeit darin, dass es neben theoretischen Fragen auch die kulturgeschichtlichen Kontexte integriert [...].

2011-12-01Daniel Winkler, Germanisch-Romanische Monatsschrift, 61/3 (2011)

Eine aufschlussreiche und interessante Auseinandersetzung mit dem Opernhaften als einer in der italienischen Literatur- und Kulturtheorie ästhetisch bzw. kulturtypologisch gebrauchten Kategorie [...].

2009-06-03Christiane Plank-Baldauf, IASLonline, 03.06.2009

Das Verdienst dieser ausgesprochen gut lesbaren und äußerst spannenden Habilitationsschrift von Immacolata Amodeo ist ohne Frage die interdisziplinäre Verknüpfung [...], die es möglich macht, sehr unterschiedliche Phänomene unter dem Oberbegriff des Opernhaften zusammenzubringen, womit sie ein neues Feld in der Italianistik erschlossen hat.

2008-11-01Sabine Schrader, Italienisch. Zeitschrift für italienische Sprache und Literatur, 11 (2008)

Das anregende Buch lädt zu grundsätzlichen Überlegungen und Diskussionen ein, die unbedingt weitergeführt werden sollten.

2008-10-29Mitteilungen des Dokumentationszentrums für Librettoforschung, 16/6 (2008)

Abstract

Kapitel

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