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Transstaatliche Räume

Politik, Wirtschaft und Kultur in und zwischen Deutschland und der Türkei
DOI: 10.14361/9783839400548
  • Faist,  Thomas
    Faist, Thomas

Abstract

Transstaatliche Räume sind verdichtete und relativ stabile ökonomische, politische, soziale und kulturelle Beziehungen zwischen Personen, Netzwerken und Organisationen, die Grenzen von Nationalstaaten überschreiten.
Am Beispiel der Verflechtungen zwischen Deutschland und der Türkei beantworten die Beiträge folgende Fragen: Welche Formen grenzüberschreitender Tätigkeiten können wir bei Unternehmern, sozialen Bewegungen, Familien, religiösen Gemeinschaften und politischen Organisationen beobachten? Welche Konsequenzen haben dichte transstaatliche Netze für die Integration von ImmigrantInnen in Deutschland und in der Türkei, für die Zivilgesellschaften und die beteiligten Staaten?

Faist und die Autoren des Bandes bieten [...] im Vergleich zu den jüngsten Diskussionen über Assimilation und das Scheitern von ›Multikulti‹ einen undramatischen Rahmen für überraschend dynamische Entwicklungen.

1999-12-30Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.02.2001
Book Cover [Transstaatliche Räume]
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1971 / 3197
Erscheinungstermin
01. September 2015
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by-nc-nd
Open Access enabled by
 

Beiträge

Danksagung
Thomas Faist
Seiten: 7 - 8
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Kapitel 1. Grenzen überschreiten. Das Konzept Transstaatliche Räume und seine Anwendungen
Thomas Faist
Seiten: 9 - 56
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Kapitel 2. Türkische Muslime und islamische Organisationen als soziale Träger des transstaatlichen Raumes Deutschland-Türkei
Bernhard Trautner
Seiten: 57 - 86
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Kapitel 3. Transstaatliche Wirtschaftsräume zwischen Deutschland und der Türkei
Beate Rieple
Seiten: 87 - 112
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Kapitel 4. Unterhaltung, Absatzmärkte und die Vermittlung von Heimat. Die Rolle der Massenmedien in deutsch-türkischen Räumen
Lars Heinemann, Fuat Kamcili
Seiten: 113 - 158
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Kapitel 5. Von einer ›Inneren Angelegenheit‹, die auszog, Europa das Fürchten zu lehren. Transstaatliche politische Mobilisierung und das ›Kurdenproblem‹
Ilja Mertens
Seiten: 159 - 200
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Kapitel 6. Rußland in Bremen. Transstaatliche Räume und Binnenintegration am Beispiel von Rußlanddeutschen und russischen Juden
Saskia Wegelein
Seiten: 201 - 234
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Kapitel 7. Der doppelte Doppelpaß. Transstaatlichkeit, Multikulturalismus und doppelte Staatsbürgerschaft
Jürgen Gerdes
Seiten: 235 - 298
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Kapitel 8. ›Räuber und Gendarm‹. Die Türkei und das transstaatliche Netzwerk zum Schutz von Menschenrechten
Andrea Liese
Seiten: 299 - 338
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Kapitel 9. Jenseits von Nation und Postnation. Eine neue Perspektive für die Integrationsforschung
Thomas Faist
Seiten: 339 - 392
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Literatur
Thomas Faist
Seiten: 393 - 426
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Die Autorinnen und Autoren
Thomas Faist
Seiten: 427 - 430
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  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-0054-8
eISBN ePUB
-
eISBN HTML
-
Seitenumfang
430
BIC-Code
JPSN2
BISAC-Code
POL011000
THEMA
JPSN
Creative Commons Lizenz
cc-by-nc-nd
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
Globalisierung, Migration/Borderlands, Raum, Politik, Europäische Politik, Internationale Politik, Türkei, Politikwissenschaft,

Eine der Stärken des Faistschen Ansatzes ist die sorgsame Reflektion teleologischer Vorurteile des Sozialforschers, mithin auch die Reflektion entsprechender Implikationen des eigenen Rahmenkonzepts transstaatlicher Räume. So wendet sich Faist gegen Visionen globaler Hybridisierung von Kultur, wie sie etwa von den Cultural Studies gepflegt werden.Auch dort wo Faist über den möglichen Beitrag transstaatlicher Räume zur Herausbildung einer transstaatlichen Zivilgesellschaft nachdenkt, bremst er mögliche überzogene Erwartungen aus.

1999-12-30Jörg Hüttermann, Journal für Konflikt- und Gewaltforschung, 1 (2001)

Faist und die Autoren des Bandes bieten [...] im Vergleich zu den jüngsten Diskussionen über Assimilation und das Scheitern von ›Multikulti‹ einen undramatischen Rahmen für überraschend dynamische Entwicklungen.

1999-12-30Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.02.2001

Das Konzept ›transstaatlicher Räume‹ macht es offenbar möglich, die Praxis hinter der Rhetorik zu untersuchen. Und die lässt weniger ›verlockenden Fundamentalismus‹ und andere Entsetzlichkeiten erkennen, als viele immer noch meinen.

1999-12-30Mark Terkessidis, taz, 06.03.2001

Das Buch dient in zweifacher Hinsicht als positives Beispiel. Zum einen illustriert es ein in der Migrationsforschung aktuelles Konzept und dessen praktische Umsetzung in traditionell verschieden gedachten Forschungsbereichen. Zum anderen demonstriert es vorbildlich, wie aus einem Projekt unter Einschluß Studierender eine wissenschaftliche Veröffentlichung entstehen kann.Nicht zuletzt ist das Buch aufgrund der Fülle der Informationen über die Türkei und Türken in Deutschland auch für all jene empfehlenswert, die sich für deutsch-türkische Beziehungen interessieren.

1999-12-30Rosa Maria Jiménez Laux, Peripherie (2001)

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