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Epistemische Gewalt

Wissen und Herrschaft in der kolonialen Moderne
DOI: 10.14361/9783839451311
  • Brunner,  Claudia
    Brunner, Claudia ORCID: 0000-0003-3085-3146

Abstract

Gewalt ist nicht nur Ereignis, sondern auch Prozess und Verhältnis. Sie zerstört Ordnung nicht nur, sondern begründet sie auch und hält sie aufrecht. Der Dimension des Wissens wird in den meisten Gewaltdebatten nur wenig Bedeutung beigemessen, gilt sie doch als Gegenteil von oder als Gegenmittel zu Gewalt. Mit dem Begriff der »epistemischen Gewalt« rückt Claudia Brunner den konstitutiven Zusammenhang von Wissen, Herrschaft und Gewalt in der kolonialen Moderne, unserer Gegenwart, in den Fokus. Ausgehend von feministischer, post- und dekolonialer Theorie entwickelt sie in Auseinandersetzung mit struktureller, kultureller, symbolischer und normativer Gewalt ein transdisziplinäres Konzept epistemischer Gewalt.

Brunners Monographie präsentiert sich nicht nur als wichtige kolonialismuskritische Auseinandersetzung mit Gewaltdebatten und Gewaltverständnissen aus unterschiedlichen Wissenschaftsfeldern, sondern ihre Überlegungen tragen auch wesentlich zu einer sozialwissenschaftlichen Schärfung des Konzepts der epistemischen Gewalt bei.

2021-08-17Christine M. Klapeer, Femina Politica, 1 (2021)
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Erschienen
01. April 2020
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by
OA-Förderung
Open Library Politikwissenschaft
Open Library Politikwissenschaft 2020

Kapitel

Frontmatter
Claudia Brunner
Seiten: 1 - 4
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Inhalt
Claudia Brunner
Seiten: 5 - 6
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Vorwort
Claudia Brunner
Seiten: 7 - 8
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Kapitel 1: Gewalt weiter denken
Claudia Brunner
Seiten: 9 - 36
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Kapitel 2: Kolonialität von Macht, Wissen und Sein
Claudia Brunner
Seiten: 37 - 76
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Kapitel 3: Begriffslandschaften epistemischer Gewalt
Claudia Brunner
Seiten: 77 - 146
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Kapitel 4: Dimensionen des Epistemischen in weiten Gewaltkonzepten

Einleitung
Claudia Brunner
Seiten: 147 - 151
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Systemimmanent und relational: Johan Galtungs Gewalttheorie
Claudia Brunner
Seiten: 152 - 185
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Herrschaftsordnungen und symbolische Gewalt bei Pierre Bourdieu
Claudia Brunner
Seiten: 186 - 245
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Normativität, Krieg und Gewaltfreiheit bei Judith Butler
Claudia Brunner
Seiten: 246 - 270
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Kapitel 5: Transdisziplinäre Konturierungen eines Konzepts epistemischer Gewalt
Claudia Brunner
Seiten: 271 - 310
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Literatur
Claudia Brunner
Seiten: 311 - 336
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  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-5131-1
eISBN ePUB
978-3-7328-5131-7
eISBN HTML
-
Seitenumfang
336
BIC-Code
JFFE JPA JFSL
BISAC-Code
SOC051000 POL010000 SOC031000
THEMA
JBFK JPA JBSL1
Lizenz
cc-by
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
Gewalt, Wissen, Kolonialismus, Epistemologie, Internationale Beziehungen, Wissenschaft, Feministische Theorie, Pierre Bourdieu, Judith Butler, Johan Galtung, Postkolonialismus, Dekolonialismus, Episteme, Moderne, Transdisziplinarität, Herrschaft, Krieg, Rassifizierung, Genozid, Eurozentrismus, Orientalismus, Okzidentalismus, Politik, Politische Theorie, Rassismus, Politikwissenschaft,

Brunners Monographie präsentiert sich nicht nur als wichtige kolonialismuskritische Auseinandersetzung mit Gewaltdebatten und Gewaltverständnissen aus unterschiedlichen Wissenschaftsfeldern, sondern ihre Überlegungen tragen auch wesentlich zu einer sozialwissenschaftlichen Schärfung des Konzepts der epistemischen Gewalt bei.

2021-08-17Christine M. Klapeer, Femina Politica, 1 (2021)

Especially researchers within the field of Area Studies could profit from the inclusion of the epistemic violence concept in their research to become aware of those knowledge systems suppressed by Western academia and to reflect on how their own work partakes in this process of violence.

2021-01-20Lina Knorr, International Quarterly for Asian Studies, 51 (2020)

Eine für ein breiteres Publikum zugängliche, anregende Leseerfahrung, die zum Weiterdenken anregt.

2020-12-07Lisa Gensluckner, AEP Informationen, 4 (2020)

Wer [...] aus der Friedens- und Konfliktforschung kommt, wird eine kanonorientierte Einführung in das Thema epistemische Gewalt wertschätzen.

2020-10-13Daniel Daude, www.kritisch-lesen.de, 13.10.2020

Claudia Brunners Werk [wirft] auch für ›Praktiker*innen‹ der Gewaltfreiheit ein neues Licht auf viele übernommene Begriffe und Konzepte.

2020-10-12Spinnrad, 2 (2020)

Die Autorin [leistet] einen wichtigen Beitrag zur Herrschaftskritik der kolonialen Moderne und eröffnet so neue Wege für eine kritische und global ausgerichtete Gewaltforschung.

2020-10-06Julia Sachseder, Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, 49/3 (2020)

Eine anspruchsvolle, fundierte und differenzierte Auseinandersetzung mit der notwendigen, aber unangenehmen Frage nach epistemischer Gewalt.

2020-08-31Hartwig Hummel, Wissenschaft & Frieden, 3 (2020)

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