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Musik in der Migration

Beobachtungen zur kulturellen Artikulation türkischer Jugendlicher in Deutschland
DOI: 10.14361/9783839405116
  • Wurm,  Maria
    Wurm, Maria

Abstract

Das Buch stellt eine der ersten Studien zur Bedeutung von türkischer Musik im Prozess der Integration von türkischen Jugendlichen in Deutschland dar.
Die empirische Studie bietet einen fundierten Einblick in die türkische Musik in Deutschland und räumt gleichzeitig mit den gängigen Vorurteilen auf, die Nutzung türkischer Musik sei Ausdruck eines mangelnden Integrationswillens und unterstütze die Ausbildung einer so genannten Parallelgesellschaft. Die Studie zeigt auf, dass gerade vermeintlich integrationshemmende Praktiken wie der Konsum türkischer Musik dem individuellen Integrationsprozess türkischer Jugendlicher förderlich sein können.

Insgesamt ist das Buch durch einen engen Praxisbezug sehr gut lesbar und nicht nur für ein Fachpublikum geeignet. Es ist eine Momentaufnahme der Befindlichkeiten einer Generation und aus diesem Grund eine Wegmarke, die folgende Arbeiten berücksichtigen müssen. Das Fazit dieses Buches wirft neue Fragen auf, an die die weitere Forschung anschließen kann, z.B. mit Blick auf die Funktionsweise von Sprache und ästhetischen Codes in der Musik zur Evozierung von Gefühlen.

2007-03-01Bekim Agai, www.sehepunkte.de, 3 (2007)
Book Cover [Musik in der Migration]
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Erscheinungstermin
01. September 2015
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by-nc-nd
Open Access enabled by
 

Kapitel

DANKSAGUNG
Maria Wurm
Seiten: 7 - 8
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Einleitung
Maria Wurm
Seiten: 9 - 12
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Musiknutzung im Kontext von Medien, Migration und Lebensstil
Maria Wurm
Seiten: 13 - 72
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Die Befragten
Maria Wurm
Seiten: 73 - 104
picture_as_pdf
Die Praxisebene
Maria Wurm
Seiten: 105 - 130
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Die Bedeutungsebene
Maria Wurm
Seiten: 131 - 182
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Der Platz in der deutschen Gesellschaft
Maria Wurm
Seiten: 183 - 228
picture_as_pdf
Fazit
Maria Wurm
Seiten: 229 - 234
picture_as_pdf
Literaturverzeichnis
Maria Wurm
Seiten: 235 - 245
picture_as_pdf
Backmatter
Maria Wurm
Seiten: 246 - 247
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  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-0511-6
eISBN ePUB
-
eISBN HTML
-
Seitenumfang
248
BIC-Code
JHMC JFFN JFSP2
BISAC-Code
SOC002010 SOC007000 SOC026000
THEMA
JHMC JBFH JBSP2
Creative Commons Lizenz
cc-by-nc-nd
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
Musik, Türkei, Migration, Integration, Jugendliche, Kulturanthropologie, Jugend, Musikwissenschaft,

Insgesamt ist das Buch durch einen engen Praxisbezug sehr gut lesbar und nicht nur für ein Fachpublikum geeignet. Es ist eine Momentaufnahme der Befindlichkeiten einer Generation und aus diesem Grund eine Wegmarke, die folgende Arbeiten berücksichtigen müssen. Das Fazit dieses Buches wirft neue Fragen auf, an die die weitere Forschung anschließen kann, z.B. mit Blick auf die Funktionsweise von Sprache und ästhetischen Codes in der Musik zur Evozierung von Gefühlen.

2007-03-01Bekim Agai, www.sehepunkte.de, 3 (2007)

Die Islamwissenschaftlerin und Kulturanthropologin Maria Wurm betritt mit ihrer Untersuchung [...] Neuland, in empirischer wie in konzeptioneller Hinsicht. Denn der Autorin geht es nicht um eine als mehr oder weniger passiv verstandene Rezeption, sondern um den aktiven Gebrauch der Musik im Sinne einer sozialen und kulturellen Praxis. Dabei orientiert sich Maria Wurm an aktuellen Ansätzen der anthropologischen Medien- und Konsumtheorie, die nicht nur fragen, was macht die Musik mit den Menschen, sondern vor allem, was die Menschen mit der Musik machen. Entstanden ist ein höchst informatives Buch, das Auskunft gibt über die Bedeutung und die Nutzung der türkischen Popmusik in den Lebenswelten und für die Identitätsentwürfe junger Migranten und Migrantinnen.Dabei hat Wurm ausnahmsweise mal nicht die immer wieder, je nach Perspektive, als Helden oder Verlierer vorgeführten Ghettokids im Visier, sondern ganz bewusst jene aufstiegsorientierten Migranten, die sie in ihrem Umfeld - an der Universität - kennen lernte. Auch dies unterscheidet die Studie wohltuend vom Gros der Forschungen auf diesem Gebiet, die sich allzu sehr dem politisch vorgegebenen Fokus auf die 'Probleme' der Migration unterordnen [...].

1999-12-30Dr. Regina Römhild, Kulturanthropologin, Universität Frankfurt

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