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Unzeitgemäße Utopien

Migrantinnen zwischen Selbsterfindung und Gelehrter Hoffnung
DOI: 10.14361/9783839404966
  • Castro Varela,  María do Mar
    Castro Varela, María do Mar ORCID: 0000-0002-3987-5483

Abstract

In der vorliegenden Untersuchung werden Migrantinnen nach ihren Utopien befragt, ihren »kleinen Träumen« und »großen Sehnsüchten« nachgespürt. Dabei gelingt es, die enge Verflochtenheit zwischen utopischem Denken und migrantischen Praxen herauszuarbeiten und Migrantinnen als kritisch-politische Mitglieder einer demokratischen Gesellschaft darzustellen. Die utopischen Beiträge erscheinen ungetrübt als paradox, naiv und gleichzeitig politisch radikal, strategisch durchdacht. Einseitige Forschungsperspektiven, die Migrantinnen entweder zu »Heldinnen« verklären oder sie in der Rolle als »Opfer« festzurren, werden hier gleichzeitig problematisiert und irritiert.

Castro Varela liefert mit dieser theoretisch wie empirisch anspruchsvollen Arbeit den LeserInnen Denkstoff auf mehreren Ebenen: So verrückt sie das eindeutige Bild von der ›Migrantin‹ in Richtung Pluralität und holt gleichzeitig jene Elemente – wie Grenzen, Raumpolitiken und Identitätsfragen – ins Wahrnehmungsfeld, die Diskriminierung (an-)greifbar machen.

2007-10-01Magdalena Freudenschuß, INKOTA-Brief, 141 (2007)
Book Cover [Unzeitgemäße Utopien]
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Erscheinungstermin
01. September 2015
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by-nc-nd
Open Access enabled by
 

Kapitel

Vorwort
María do Mar Castro Varela
Seiten: 7 - 10
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I. Theoretischer Rahmen

1. Einführung: Migrantinnen und Utopiediskurse
María do Mar Castro Varela
Seiten: 13 - 30
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2. Utopie und Migration
María do Mar Castro Varela
Seiten: 31 - 74
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3. Migration und Politisierung
María do Mar Castro Varela
Seiten: 75 - 92
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4. Theoretisch-empirische Bewegungen
María do Mar Castro Varela
Seiten: 93 - 122
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II. Utopiefragmente in drei Bildern und zwei Exkursen

5. Selbsterfindung
María do Mar Castro Varela
Seiten: 125 - 174
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Erster Exkurs: Der Witz und das Lachen
María do Mar Castro Varela
Seiten: 175 - 184
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6. Grenze
María do Mar Castro Varela
Seiten: 185 - 220
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7. Räume
María do Mar Castro Varela
Seiten: 221 - 256
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Zweiter Exkurs: Dissimilation als Strategie
María do Mar Castro Varela
Seiten: 257 - 260
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Schlussbetrachtung: Utopische Visionen und Verletzlichkei t
María do Mar Castro Varela
Seiten: 261 - 272
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Anhang
María do Mar Castro Varela
Seiten: 273 - 276
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Literatur
María do Mar Castro Varela
Seiten: 277 - 301
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Backmatter
María do Mar Castro Varela
Seiten: 302 - 304
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  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-0496-6
eISBN ePUB
-
eISBN HTML
-
Seitenumfang
304
BIC-Code
JFFN JFSJ JFSL
BISAC-Code
SOC007000 SOC032000 SOC031000
THEMA
JBFH JBSF JBSL1
Creative Commons Lizenz
cc-by-nc-nd
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
Migration, Gender, Utopie, Rassismus, Antidiskriminierung, Geschlecht, Gender Studies, Soziale Ungleichheit, Soziologie,

Das Buch von María do Mar Castro Varela eröffnet [...] viele diskursive Räume, die zum Weiterdenken zwingen. Insofern handelt es sich um ein Buch, das einen Diskurs setzt und nach einer unmittelbaren Fortsetzung in der Praxis ruft.

2010-06-23Ljubomir Bratic, kulturrisse, 2 (2010)

[Dieses Buch ist] gleichermaßen für Studierende, für PraktikerInnen, für Lehrende und Forschende aus verschiedenen Arbeitsbereichen nicht nur des Nonprofit-Sektors geeignet. Auch für an der Qualitätsdiskussion Interessierte des Profit-Sektors bietet dieses Buch eine Fülle von nützlichen Hinweisen und Anregungen, da das theoretische Fundament der vorgestellten Evaluationskonzeption sektorübergreifend nutzbar ist.

2008-01-06Olaf Kaltmeier, Peripherie, 12 (2008)

Castro Varela liefert mit dieser theoretisch wie empirisch anspruchsvollen Arbeit den LeserInnen Denkstoff auf mehreren Ebenen: So verrückt sie das eindeutige Bild von der ›Migrantin‹ in Richtung Pluralität und holt gleichzeitig jene Elemente – wie Grenzen, Raumpolitiken und Identitätsfragen – ins Wahrnehmungsfeld, die Diskriminierung (an-)greifbar machen.

2007-10-01Magdalena Freudenschuß, INKOTA-Brief, 141 (2007)

Insgesamt zeigt diese Studie, welch großes Potenzial utopisches Denken hat. Dies ist – mit Blick auf die Methode ›Zukunftswerkstatt‹ – keine neue, aber eine nichts desto weniger wichtige Erkenntnis.

2007-03-01pro ZUKUNFT, 3 (2007)

In ihrer theoretisch und methodisch sehr fundierten Arbeit weist María do Mar Castro Varela auf die großen Potentiale hin, die utopisches Denken beinhaltet und setzt sich überzeugend für die Utopie als politisch bedeutsame Kategorie ein.

2007-01-01Paula Bolyos, WeiberDiwan, 1 (2007)

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