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Wissen. Erzählen.

Narrative der Humanwissenschaften
DOI: 10.14361/9783839404461
  • Weber,  Philippe
    Weber, Philippe
  • Höcker,  Arne
    Höcker, Arne
  • Moser,  Jeannie
    Moser, Jeannie

Abstract

In den Kulturwissenschaften ließ sich in den letzten Jahren eine Entwicklung beobachten, die die grundsätzliche Trennung von Kultur und Natur infrage stellt und infolgedessen die tradierten Fächergrenzen unterläuft. Im Rückgriff auf Rhetorik und Poetologie stehen Fragen der Disziplinarität, Interdiskursivität und Zirkulation neu zur Verhandlung und die Bedingungen von Wissen werden einer erneuten Prüfung unterzogen. Zum einen verschiebt sich das Augenmerk nun auf die Dinge selbst, auf ihre epistemische Beschaffenheit und die Formen ihrer Erfassung, zum anderen bleiben auch ihre institutionellen Rahmenbedingungen nicht unhinterfragt. Diesbezüglich thematisieren die Beiträge dieses Bandes die Bedeutung des Erzählens für eine Geschichte der Wissenschaften. Sie untersuchen humanwissenschaftliche Texte zwischen der Frühen Neuzeit und dem 20. Jahrhundert in so unterschiedlichen Wissensfeldern wie Medizin, Psychoanalyse, Probabilistik, Ästhetik und Anthropologie.

Der Bd. [bereichert] auf eindrückliche Weise die Erforschung der Funktionen und Formen nicht nur von Narrativen sondern auch des Narrativen - eine Reflexion auf die Entstehungsbedingungen epistemischer Objekte, die zunehmend ins Zentrum wissenschaftshistorischer Forschung rückt.

1999-12-30Elke Brüns, Germanistik, 47 (2006
Book Cover [Wissen. Erzählen.]
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Erscheinungstermin
01. September 2015
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by-nc-nd
Open Access enabled by
 

Beiträge

Poetologien / Rhetoriken des Wissens Einleitung
Arne Höcker, Jeannie Moser, Philippe Weber
Seiten: 11 - 16
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Nach Euklid Geometrie als Narrativ bei Husserl und Foucault
Oliver Simons
Seiten: 17 - 28
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Am Ende des Kommunismus Zur Erzählbarkeit des Proletariats bei Marx
Jörn Etzold
Seiten: 29 - 40
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Das Tier und die Experimentalisierung des Verhaltens Zur Rhetorik der Umwelt-Lehre Jakob von Uexkülls
Benjamin Bühler
Seiten: 41 - 52
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Die Stimmung in den Wissenschaften vom Menschen Vom Sympathie-Modell zur Gemüts- und Lebensstimmung
Caroline Welsh
Seiten: 53 - 64
picture_as_pdf
Die Sorge der Prinzessin und die Zukunft des Ereignisses
Rüdiger Campe
Seiten: 65 - 84
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Schwellen der Wissenschaftlichkeit Einleitung
Philippe Weber
Seiten: 85 - 90
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Ordnung der Liebe, Liebe zur Ordnung Die Liebe und ihre Klassifikationen im 19. Jahrhundert
Sebastian Susteck
Seiten: 91 - 102
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Die Konstruktion von Wissen durch Fallgeschichten Psychochirurgische Studien in den 1940er und 1950er Jahren
Marietta Meier
Seiten: 103 - 114
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Der Fall und seine Geschichte Die klinisch-psychiatrische Fallgeschichte als Narration an der Schwelle
Michaela Ralser
Seiten: 115 - 126
picture_as_pdf
Andere Völker, andere Zeiten Das evolutionistische Narrativ in den Humanwissenschaften, 1750-1930
Michael C. Frank
Seiten: 127 - 138
picture_as_pdf
»... aus der Ordnung der Fakten« Zur historischen Gattungspoetik des Sachbuchs
Andy Hahnemann
Seiten: 139 - 152
picture_as_pdf
Die Figur des Dritten Einleitung
Arne Höcker
Seiten: 153 - 158
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Eunuchi Conjugium: Die Capaunen-Heyrath Ein Narrativ über das rechte (Heirats-)Geschlecht, oder wessen Geschlecht rechtens ist
Silke Herrmann
Seiten: 159 - 170
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Ordnung des Selbst Voraussetzungen von Mündigkeit um 1900
Brigitta Bernet
Seiten: 171 - 184
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Die ausgezeichnete Stirne zeigt den tiefen Denker Von der biografischen zur fotografischen Konstruktion der Identität Immanuel Kants
Ulrich Meurer
Seiten: 185 - 196
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Polemik des Wissens Raoul Hausmann liest Albert Einstein
Arndt Niebisch
Seiten: 197 - 206
picture_as_pdf
Erzählen Machen Narrative Wendungen in der Psychoanalyse nach Freud
Marianne Schuller
Seiten: 207 - 220
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Autorinnen und Autoren
Arne Höcker, Jeannie Moser, Philippe Weber
Seiten: 221 - 222
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  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-0446-1
eISBN ePUB
-
eISBN HTML
-
Seitenumfang
226
BIC-Code
DSB PDX
BISAC-Code
LIT000000 SCI034000
THEMA
DSB PDX
Creative Commons Lizenz
cc-by-nc-nd
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
Epistemologie, Literatur, Rhetorik, Poetologie, Figur des Dritten, Wissenschaft, Allgemeine Literaturwissenschaft, Wissenschaftsgeschichte, Literaturwissenschaft,

Die Tagungsbeiträger fragen [...] nach der Bedeutung des Erzählens für die Geschichte der Wissenschaften: präzise, erkenntnisreich, unterhaltsam. Um nicht zu sagen gut erzählt.

2007-04-15Hendrik Werner, Die Welt online, 15.9.2007

Der Bd. [bereichert] auf eindrückliche Weise die Erforschung der Funktionen und Formen nicht nur von Narrativen sondern auch des Narrativen - eine Reflexion auf die Entstehungsbedingungen epistemischer Objekte, die zunehmend ins Zentrum wissenschaftshistorischer Forschung rückt.

1999-12-30Elke Brüns, Germanistik, 47 (2006

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