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»Verworfene Frauenzimmer«

Geschlecht als Kategorie des Wissens vor dem Strafgericht
DOI: 10.14361/9783839440582
  • Grütter,  Melanie
    Grütter, Melanie

Abstract

Frauen begehen kaum Gewaltverbrechen – Mord ist ein vorwiegend von Männern verübtes Delikt. Am spektakulären Einzelfall bilden sich normative Vorstellungen zu Macht, Gewalt, Sexualität und Geschlecht anhand der Konstruktion eines abnormalen Anderen ex negativo ab: Er führt vor, was die normale Frau, der normale Mann nicht sein kann.
Melanie Grütter zeigt, dass die Definition von krimineller Abweichung in Wissensdiskursen ausgesprochen wirkmächtig in Bezug darauf ist, wie Geschlecht gedacht wird. Ihre historische Analyse stützt sich auf bisher kaum oder gar nicht erschlossene Primärquellen und eröffnet Einblicke auf die Permanenz und den Wandel von Geschlechterverhältnissen bis in die gegenwärtigen Diskurse.

Melanie Grütter gelingt es mit ihrer Studie, den Blick auf einen bisher wenig erforschten Aspekt der Kriminologie- und Kriminalitätsgeschichte zu öffnen. Damit legt sie – nicht zuletzt dank ihrer ausführlichen theoretischen Überlegungen – auch eine Basis für weitere Forschung zum Thema weiblicher Kriminalität und vor allem auch in Bezug darauf, wie Weiblichkeit innerhalb von Strafrechtssystemen verhandelt und definiert wird.

2019-12-12Eva Keller, Schweizerische Zeitschrift für Geschichte, 69/3 (2019)
Book Cover [»Verworfene Frauenzimmer«]
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Erschienen
01. Dezember 2017
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by-nc-nd
OA-Förderung
Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung

Kapitel

Frontmatter
Melanie Grütter
Seiten: 1 - 4
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Inhalt
Melanie Grütter
Seiten: 5 - 8
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Dank
Melanie Grütter
Seiten: 9 - 10
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I. Einleitendes
Melanie Grütter
Seiten: 11 - 20
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II. Rahmengebungen - Theoretisches und Methodisches
Melanie Grütter
Seiten: 21 - 78
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III. Empirisches
Melanie Grütter
Seiten: 79 - 252
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IV. Abschließendes
Melanie Grütter
Seiten: 253 - 260
picture_as_pdf
V. Abbildungsverzeichnis
Melanie Grütter
Seiten: 261 - 262
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VI. Literatur
Melanie Grütter
Seiten: 263 - 284
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  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-4058-2
eISBN ePUB
-
eISBN HTML
-
Seitenumfang
284
BIC-Code
JFSJ JKV JPA
BISAC-Code
SOC032000 SOC004000 POL010000
THEMA
JBSF JKV JPA
Lizenz
cc-by-nc-nd
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
Geschlechterforschung, Wissensgeschichte, Gewaltkriminalität, Mord, Abweichung und Gender, Delikt, Konstruktivismus, Gender, Gewalt, Gender Studies, Kriminalsoziologie, Biopolitik, Kulturwissenschaft,

Melanie Grütter gelingt es mit ihrer Studie, den Blick auf einen bisher wenig erforschten Aspekt der Kriminologie- und Kriminalitätsgeschichte zu öffnen. Damit legt sie – nicht zuletzt dank ihrer ausführlichen theoretischen Überlegungen – auch eine Basis für weitere Forschung zum Thema weiblicher Kriminalität und vor allem auch in Bezug darauf, wie Weiblichkeit innerhalb von Strafrechtssystemen verhandelt und definiert wird.

2019-12-12Eva Keller, Schweizerische Zeitschrift für Geschichte, 69/3 (2019)

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