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Regime der Anerkennung

Kämpfe um Wahrheit und Recht in der Aufarbeitung der argentinischen Militärdiktatur
DOI: 10.14361/9783839435526
  • Hasgall,  Alexander
    Hasgall, Alexander

Abstract

Kann ein philosophisches Konzept dazu dienen, vergangenheitspolitische Debatten besser zu verstehen? Alexander Hasgall nähert sich dieser Frage anhand der (Nach-)Geschichte der letzten Militärdiktatur Argentiniens an. Er zeigt auf, wie den Opfern massiver Menschenrechtsverletzungen durch Anerkennung neue Formen von Subjektivität zugeschrieben werden können, zugleich aber neue Herrschaftsformen entstehen können. Die mit dem Ende der Ära Kirchner einhergehenden vergangenheitspolitischen Verwerfungen stellen dabei einen besonderen Aktualitätsbezug her.
Die Studie richtet sich sowohl an Wissenschaftler_innen als auch an Praktiker_innen, welche sich mit der Frage nach einem angemessenen Umgang mit dem Erbe von Gewaltsystemen beschäftigen.

Hasgall schliesst mit seinem Brückenschlag zwischen Philosophie und Vergangenheitspolitik eine wesentliche Forschungslücke in der deutschen Forschungslandschaft. Seine Ergebnisse ergänzen zudem neuere Erkenntnisse aus der Sozialpsychologie. Sein Werk stellt einen wesentlichen Beitrag zur internationalen Transformations- und Versöhnungsforschung dar und ist nicht nur für Akademiker und Praktiker, sondern auch für politische Entscheidungsträger empfehlenswert.

2019-09-01Maria Palme, Schweizerische Zeitschrift für Geschichte, 69/2 (2019)
Book Cover [Regime der Anerkennung]
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Erscheinungstermin
01. September 2016
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by-nc-nd
Open Access enabled by
Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung

Kapitel

Frontmatter
Alexander Hasgall
Seiten: 1 - 4
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Inhalt
Alexander Hasgall
Seiten: 5 - 8
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Danksagung
Alexander Hasgall
Seiten: 9 - 12
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1. Einleitung
Alexander Hasgall
Seiten: 13 - 40
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2. Wahrheit und Anerkennung
Alexander Hasgall
Seiten: 41 - 92
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3. Argentinien: Vorgeschichte und Geschichte des Proceso de Reorganización Nacional
Alexander Hasgall
Seiten: 93 - 128
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4. Die Welt aufklären
Alexander Hasgall
Seiten: 129 - 180
picture_as_pdf
5. Verdad y Justicia?
Alexander Hasgall
Seiten: 181 - 208
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6. Von der verordneten Versöhnung zum öffentlichen Schuldbekenntnis
Alexander Hasgall
Seiten: 209 - 228
picture_as_pdf
7. Benennende Anerkennung
Alexander Hasgall
Seiten: 229 - 272
picture_as_pdf
8. Die Bedeutung von Anerkennung beim Umgang mit Diktaturvergangenheit
Alexander Hasgall
Seiten: 273 - 288
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9. Nachtrag
Alexander Hasgall
Seiten: 289 - 294
picture_as_pdf
Bibliographie
Alexander Hasgall
Seiten: 295 - 328
picture_as_pdf
Backmatter
Alexander Hasgall
Seiten: 329 - 332
picture_as_pdf
  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-3552-6
eISBN ePUB
-
eISBN HTML
-
Seitenumfang
332
BIC-Code
HBJK HBTB JFC
BISAC-Code
HIS033000 HIS054000 SOC022000
THEMA
NHK NHTB JBCC
Creative Commons Lizenz
cc-by-nc-nd
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
Diktatur, Vergangenheitspolitik, Aufarbeitung, Anerkennung, Argentinien, Transitional Justice, Menschenrechte, Gewalt, Macht, Geschichte, Néstor Kirchner, Kulturgeschichte, Erinnerungskultur, Recht, Südamerikanische Geschichte, Zeitgeschichte, Geschichtswissenschaft,

Hasgall schliesst mit seinem Brückenschlag zwischen Philosophie und Vergangenheitspolitik eine wesentliche Forschungslücke in der deutschen Forschungslandschaft. Seine Ergebnisse ergänzen zudem neuere Erkenntnisse aus der Sozialpsychologie. Sein Werk stellt einen wesentlichen Beitrag zur internationalen Transformations- und Versöhnungsforschung dar und ist nicht nur für Akademiker und Praktiker, sondern auch für politische Entscheidungsträger empfehlenswert.

2019-09-01Maria Palme, Schweizerische Zeitschrift für Geschichte, 69/2 (2019)

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