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Scientology

Kulturbeobachtungen jenseits der Devianz
DOI: 10.14361/9783839403303
  • Willms,  Gerald
    Willms, Gerald

Abstract

Scientology war das gesellschaftspolitische Thema der 1990er Jahre und bis zu den Ereignissen des »11. September« galt Scientology als Synonym des Bösen überhaupt. Diese erste umfassende deutschsprachige Scientology-Analyse, die keinem normativen Ansatz verpflichtet ist, lässt die Frage nach dem Bösen notwendig offen. Aber sie kommt zu einem unbequemen Ergebnis, weil der Blick »jenseits der Devianz« den scientologischen Wesenszug der modernen Gesellschaft und ihrer »Normalitätsreligion« enthüllt.

Dieses ist ein gutes Buch.

1999-12-30Gerd Roellecke, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.06.2005
Book Cover [Scientology]
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Erscheinungstermin
01. September 2015
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by-nc-nd
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Kapitel

I. Einleitung

1. Was ist Scientology oder: Die Problematik problemorientierter Perspektiven
Gerald Willms
Seiten: 11 - 19
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2. Erkenntnisinteressen, Verlauf und Methoden
Gerald Willms
Seiten: 19 - 24
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II. Ideelle Grundlagen des scientologischen Wirklichkeitsmodells

1. Die dianetische Verstandesmechanik
Gerald Willms
Seiten: 25 - 30
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2. Die Spiritualisierung der Dianetik: Scientology
Gerald Willms
Seiten: 30 - 33
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3. Die Entwicklung zur "applied religious philosophy"
Gerald Willms
Seiten: 33 - 40
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111. Jenseits der Spekulation: L. Ron Hubbard und die Scientology Organisation

1. L. Ron Hubbard
Gerald Willms
Seiten: 41 - 61
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2. Gegenöffentlichkeit und verschwörungstheoretischer bias
Gerald Willms
Seiten: 61 - 73
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3. Die Organisation Scientology
Gerald Willms
Seiten: 73 - 94
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IV. Der religionssoziologische Diskurs: Scientology als Religion

1. Allgemeiner Teil: Interessen und Perspektiven
Gerald Willms
Seiten: 95 - 106
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2. Scientology als Religion?
Gerald Willms
Seiten: 106 - 126
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3. Scientology als moderne Religion
Gerald Willms
Seiten: 126 - 130
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V. Exkurs: Überlegungen zum kulturwertperspektivischen Rationalitätsverständnis

1. Die (moderne) Kulturwertperspektive als soziologische Rahmentheorie
Gerald Willms
Seiten: 131 - 134
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2. Der Gehalt der modernen Kulturwertperspektive
Gerald Willms
Seiten: 134 - 147
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3. Die kulturwertperspektivische "Methode"
Gerald Willms
Seiten: 148 - 152
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VI. Das scientologische Wirklichkeitsmodell

1. Allgemeiner Teil: Interessen und Perspektiven
Gerald Willms
Seiten: 153 - 156
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Teil A. Scientology als Ideologie: Die Naturgesetze der Kultur

2. Die formale Axiomatik des scientologischen Wirklichkeitsmodells
Gerald Willms
Seiten: 157 - 163
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3. Die abendländische Spezifik der scientologischen Axiomatik
Gerald Willms
Seiten: 163 - 174
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4. Die Realität des fraglos Gegebenen: Die Dynamiken
Gerald Willms
Seiten: 174 - 184
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5. Die Phänomenologie des scientologischen Wirklichkeitsmodells
Gerald Willms
Seiten: 184 - 191
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6. Die Naturgesetze der amerikanischen Kultur
Gerald Willms
Seiten: 191 - 195
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Teil B. Scientology als Produkt: Die Modernisierung des Bewusstseins

7. Die Begründung der Produktperspektive
Gerald Willms
Seiten: 196 - 203
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8. Die Produktphilosophie: Die Vermessung der Wirklichkeit
Gerald Willms
Seiten: 203 - 211
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9. Die Leistungen des Produktes
Gerald Willms
Seiten: 211 - 229
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10. Aspekte der scientologischen Ethik: "character ethic" und "buissness identity"
Gerald Willms
Seiten: 229 - 254
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VII. Der öffentliche Diskurs: Die soziale Konstruktion kulturwertperspektivischer Devianz

1. Allgemeiner Teil: Interessen und Perspektiven
Gerald Willms
Seiten: 255 - 265
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2. Der szientistische Referenzrahmen: Wissenschaftliche Legitimität und technische Funktionalität
Gerald Willms
Seiten: 265 - 283
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3. Der informelle Referenzrahmen
Gerald Willms
Seiten: 284 - 301
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4. Die normative Dimension: Legalität, Legitimität und die wahren gesellschaftlichen Interessen
Gerald Willms
Seiten: 301 - 315
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5. Die Ambivalenz der Devianzkonstruktion
Gerald Willms
Seiten: 315 - 318
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VIII. Schlussdiskussion

1. Probleme und Möglichkeiten einer gesellschaftsdiagnostischen ReIigionssoziologie
Gerald Willms
Seiten: 319 - 329
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2. "Normalität" als positive Passungsqualität
Gerald Willms
Seiten: 329 - 337
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3. Über die Möglichkeiten der Gewinnung eines ( Scientology-) kritischen Standpunktes
Gerald Willms
Seiten: 337 - 342
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Literaturverzeichnis

Literaturverzeichnis
Gerald Willms
Seiten: 343 - 344
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A) Primärliteratur- Scientology
Gerald Willms
Seiten: 344 - 355
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B) Primärliteratur- Öffentlicher Diskurs
Gerald Willms
Seiten: 355 - 383
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C) Sekundärliteratur- Religionssoziologischer Fachdiskurs
Gerald Willms
Seiten: 384 - 399
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D) Sekundärliteratur- Allgemeine Literatur
Gerald Willms
Seiten: 399 - 418
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Nachwort
Gerald Willms
Seiten: 419 - 421
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Backmatter
Gerald Willms
Seiten: 422 - 423
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  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-0330-3
eISBN ePUB
-
eISBN HTML
-
Seitenumfang
422
BIC-Code
JFSR HRA
BISAC-Code
SOC039000 REL000000
THEMA
JBSR QRA
Creative Commons Lizenz
cc-by-nc-nd
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
Scientology, Religion, Kultur, Moderne Gesellschaft, Religionssoziologie, Religionswissenschaft, Soziologie,

Willms vertritt eine interessante und diskussionswürdige These. Es wäre wichtig, sie über den wissenschaftlichen Diskurs hinaus in die gesellschaftliche Debatte über Scientology und über sog. 'Sekten' einzubringen.

1999-12-30Stefan Schlang, Zeitschrift für Religionswissenschaft, 1 (2006)

Gerald Willms' Untersuchung ist eine Auseinandersetzung mit Scientology, aber auch eine mit der Religionssoziologie insgesamt. Das macht es für ein Nichtfachpublikum zu einer anspruchsvollen Lektüre [...]. Wer aber geübt genug ist oder den Mut hat, in den religionssoziologischen Abschnitten Mut zur Lücke zu beweisen, kann dort interessante Anregungen finden [...]. Scientology als die perfekte Religion der Moderne, die gerade in ihrer Perfektion auch Gefahren aufzeigt - das steht anregend queer zum x-ten Aussteigerbericht, zur sensationslüsternen Prominentenberichterstattung und zu alarmistischen Sektenberichten

1999-12-30Kirsten Dietrich, Deutschlandradio Kultur, 11.11.2005

Dieses ist ein gutes Buch.

1999-12-30Gerd Roellecke, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.06.2005

Scientology war das gesellschaftspolitische Thema der 1990er Jahre und bis zu den Ereignissen des 11. September galt Scientology als Synonym des Bösen überhaupt. Diese erste umfassende deutschsprachige Scientology-Analyse, die keinem normativen Ansatz verpflichtet ist, lässt die Frage nach dem Bösen notwendig offen. Aber sie kommt zu einem unbequemen Ergebnis, weil der Blick ›jenseits der Devianz‹ den scientologischen Wesenszug der modernen Gesellschaft und ihrer 'Normalitätsreligion' enthüllt.

1999-12-30VKRG inform, 4 (2005)

Die Forschung zu diesem Thema [Scientology] im deutschsprachigen Raum [war] sehr unbefriedigend. Diese Situation ändert sich mit dem [...] Buch.[E]s ist nicht nur eines der wissenschaftlich reflektiertesten, sondern zweifellos auch eines der informativsten Bücher über Scientology, das derzeit auf dem deutschen Markt zu finden ist

1999-12-30Hubert Knoblauch, Soziologische Revue, 3 (2006)

Der Autor widerspricht der gängigen Meinung, Scientology sei eine religiöe Sekte, deren Mitgieder mithilfe von Manipulationen und Psychotechniken dazu gebracht werden die materiellen Interessen der Organisation zu befriedigen.Vielmehr, so zeigt er mithilfe der so genannten Kulturwertperspektive, knüpfen die Ideologie und das Weltbild von Scientology in vielfältiger Weise an Wertorientierungen und Wirklichkeitsvorstellungen moderner Gesellschaften an.

1999-12-30Zeitschrift für Politikwissenschaft-Bibliografie, 1/06, 16.05.2006

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