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Das Weltsozialforum

Eine Institution der Globalisierungskritik zwischen Organisation und Bewegung
DOI: 10.14361/transcript.9783839429679
  • Schröder,  Christian
    Schröder, Christian

Abstract

Das Weltsozialforum (WSF) ist das Relikt globalisierungskritischer Bewegungen der Jahrtausendwende. Auch über ein Jahrzehnt nach dem ersten WSF 2001 in Porto Alegre (Brasilien) ziehen die Protest-Events zehntausende Gegner_innen neoliberaler Weltordnung an.
Mit seiner umfassenden ethnografischen Forschung verfolgt Christian Schröder die Spuren des WSF vom Ursprung bis zum WSF 2013 in Tunesien. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie es dem WSF – anders als vielen anderen Bewegungen – gelingt, so lange fortzubestehen, ohne seinen Bewegungscharakter zu verlieren. Basierend auf umfangreichen Analysen wird das Prinzip der Transpoiesis herausgearbeitet, demzufolge Bewegungen dann überdauern, wenn sie zwischen Zerfall und Institutionalisierung oszillieren.

Die Lektüre dieses Buches ist für alle empfehlenswert, die sich mit Sozialforen, Protestcamps und anderen sogenannten Freiräumen in sozialen Bewegungen beschäftigen. Schröders Bezugnahme auf Forschungsansätze außerhalb der Bewegungsforschung macht das Buch auch für eine breite Leserschaft interessant, die nicht in der Literatur der Bewegungsforschung heimisch ist.

2016-12-05Micha Fiedlschuster, Forschungsjournal Soziale Bewegungen, 28/3 (2015)
Book Cover [Das Weltsozialforum]
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Erschienen
01. März 2018
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by-nc-nd
OA-Förderung
 

Kapitel

Einleitung: Vom Protest zum sozialen Wandel
Christian Schröder
Seiten: 7 - 16
picture_as_pdf
I. Protestbewegungen im Spiegel der Wissenschaft
Christian Schröder
Seiten: 17 - 40
picture_as_pdf
II. Methodologische Überlegungen und Forschungsdesign
Christian Schröder
Seiten: 41 - 72
picture_as_pdf
III. Die Identität des Weltsozialforums: Wer sind ›Wir‹?
Christian Schröder
Seiten: 73 - 136
picture_as_pdf
IV. Strukturen und Dynamik im WSF - Spuren von ›Organisation‹
Christian Schröder
Seiten: 137 - 208
picture_as_pdf
V. Ressourcenmanagement im WSF - in den Fängen der Weltökonomie
Christian Schröder
Seiten: 209 - 248
picture_as_pdf
VI. Das Prinzip der Transpoiesis
Christian Schröder
Seiten: 249 - 264
picture_as_pdf
VII. Literaturverzeichnis
Christian Schröder
Seiten: 265 - 294
picture_as_pdf
VIII. Stichwortverzeichnis
Christian Schröder
Seiten: 295 - 295
picture_as_pdf
10.14361/transcript.9783839429679.bm
Christian Schröder
Seiten: 296 - 298
picture_as_pdf
  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-2967-9
eISBN ePUB
-
eISBN HTML
-
Seitenumfang
298
BIC-Code
JPWF JFFS
BISAC-Code
POL003000 POL033000 SOC026000
THEMA
JPWG GTQ
Lizenz
cc-by-nc-nd
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
Weltsozialforum, Soziale Bewegung, Protestbewegung, Globalisierungskritik, Ethnographie, Zivilgesellschaft, Globalisierung, Neoliberalismus, Soziale Bewegungen, Politikwissenschaft,

Die Lektüre dieses Buches ist für alle empfehlenswert, die sich mit Sozialforen, Protestcamps und anderen sogenannten Freiräumen in sozialen Bewegungen beschäftigen. Schröders Bezugnahme auf Forschungsansätze außerhalb der Bewegungsforschung macht das Buch auch für eine breite Leserschaft interessant, die nicht in der Literatur der Bewegungsforschung heimisch ist.

2016-12-05Micha Fiedlschuster, Forschungsjournal Soziale Bewegungen, 28/3 (2015)

[Der Autor] legt insgesamt einen gewissenhaft recherchierten Beitrag vor, der insbesondere aus organisationssoziologischer Perspektive absolut zu empfehlen ist.

2015-09-10Björn Wagner, Portal für Politikwissenschaft, 10.09.2015

Ein ordentlich ausgeführtes, methodologisch einwandfreies Meisterstück, das für Soziologen, Politikwissenschaftler, politische Aktivisten (und vielleicht auch für Geheimdienste) von Interesse sein könnte.

2015-06-03Georg Auernheimer, www.socialnet.de, 03.06.2015

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