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Gemeinwohl und Seelenheil

Die Legitimität der Trennung von Religion und Politik in der Demokratie
DOI: 10.14361/transcript.9783839429655
  • Cavuldak,  Ahmet
    Cavuldak, Ahmet

Abstract

Das Prinzip der Trennung von Religion und Politik, das längst als Standardantwort auf die Frage nach der Legitimität der religionspolitischen Ordnung im demokratischen Verfassungsstaat gilt, wird in dieser Studie einer kritischen Überprüfung unterzogen.
Ahmet Cavuldak rekonstruiert die Entstehungsgeschichte der religionspolitischen Ordnungen Frankreichs, der USA und Deutschlands entlang der wichtigsten Schwellenepochen und Aushandlungsprozesse. Anhand der Werke von Jean-Jacques Rousseau, Alexis de Tocqueville und Jürgen Habermas stellt er drei »exemplarische« Antworten auf die Frage nach dem rechten Verhältnis von Religion und Politik in der Demokratie vor. Diese ideengeschichtliche Auseinandersetzung mündet in eine systematische Diskussion der zur Rechtfertigung der Trennung von Religion und Politik genannten Gründe.
Schließlich wird die Frage aufgeworfen, ob – und wenn ja, inwiefern – die religionspolitischen Lernprozesse des europäischen, lateinchristlich geprägten Erfahrungsraumes auf andere Regionen und Religionen der Welt übertragen werden können.

Insgesamt legt Cavuldak eine beeindruckende und überzeugende Studie vor, welche die gestreifte Vielzahl an Debatten souverän verortet und mit stilistischer Brillanz verwebt.

2018-01-22Oliver Hidalgo, Neue Politische Literatur, 62 (2017)
Book Cover [Gemeinwohl und Seelenheil]
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Erscheinungstermin
01. März 2018
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by-nc-nd
Open Access enabled by
 

Kapitel

VORWORT
Ahmet Cavuldak
Seiten: 7 - 10
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A. Einleitung
Ahmet Cavuldak
Seiten: 11 - 28
picture_as_pdf
B. Die Geschichte der Trennung von Religion und Politik
Ahmet Cavuldak
Seiten: 29 - 274
picture_as_pdf
C. Die Legitimität der Trennung von Religion und Politik
Ahmet Cavuldak
Seiten: 275 - 568
picture_as_pdf
D. Schluss
Ahmet Cavuldak
Seiten: 569 - 596
picture_as_pdf
E. Literaturverzeichnis
Ahmet Cavuldak
Seiten: 597 - 629
picture_as_pdf
10.14361/transcript.9783839429655.bm
Ahmet Cavuldak
Seiten: 630 - 632
picture_as_pdf
  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-2965-5
eISBN ePUB
-
eISBN HTML
-
Seitenumfang
632
BIC-Code
JPHV JPA JPHC
BISAC-Code
POL007000 POL010000
THEMA
JPHV JPA JPHC
Creative Commons Lizenz
cc-by-nc-nd
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
Demokratie, Religion, Politik, Säkularismus, Trennung Von Staat und Kirche, Rousseau, Tocqueville, Habermas, Politische Theorie, Staat, Politische Philosophie, Politikwissenschaft,

Insgesamt legt Cavuldak eine beeindruckende und überzeugende Studie vor, welche die gestreifte Vielzahl an Debatten souverän verortet und mit stilistischer Brillanz verwebt.

2018-01-22Oliver Hidalgo, Neue Politische Literatur, 62 (2017)

[Cavuldak] schließt mit der Aufforderung, den demokratischen Aushandlungsprozess über die ›richtige‹ religionspolitische Ordnung weiterhin lebendig zu halten. [...]. Mit diesem Buch bietet er hierfür eine wertvolle Grundlage.

2018-01-18Philipp Smets, Zeitschrift für evangelische Ethik, 62/1 (2018)

Die [vom Autor] entwickelte Theorie der Trennung von Politik und Religion ist eine ausgezeichnete Grundlage für Theologien, die für die angesprochenen Religionen deren politische Impulse zur Sprache bringen und auf diesem Wege entsprechende Glaubenspraxis orientieren und gerade dabei die nicht nur eingespielte, sondern auch legitime Trennung von Politik und Religion bestätigen wollen.

2018-01-08Matthias Möhring-Hesse, Ethik und Gesellschaft, 2 (2017)

Ahmet Cavuldaks Studie vergegenwärtigt anschaulich die Lage der Trennungssysteme in der heutigen Welt. Ihre Darstellung ist eingelassen in den lebhaften Diskurs über Abstieg und Aufstieg der Religionen, der sich in den letzten Jahren entwickelt hat. Das Buch besitzt den Vorzug, die Geschichte der institutionellen Trennung von Gemeinwohl und Seelenheil in ihren Einzel- und Verschiedenheiten ebenso gründlich in den Blick zu nehmen wie die jeweilige theoretische Diskussion darüber. Damit liefert es zugleich einen aufklärenden Beitrag zur gegenwärtigen Debatte über das Verhältnis von Religion und Politik in liberalen Demokratien.

2016-04-24Hans Maier, Neue Zürcher Zeitung, 23.04.2016

Das vorliegende Buch kann Lehrenden, die religionspolitische Seminare anbieten, nachdrücklich empfohlen werden: man kann sich selbst damit auf den neuesten Stand der Debatte bringen, man kann aber auch Studierenden nicht nur das Buch als Ganzes, sondern auch einzelne Kapitel zur grundlegenden Information als Lektüre empfehlen.

2016-03-30Rolf Schieder, Politische Vierteljahresschrift, 57/1 (2016)

Der Autor schließt mit einem Bekenntnis zum Trennungsprinzip, verknüpft dies aber mit einer Rechenschaftspflicht [...]: Die Pflicht, sich [...] stets von neuem über die Rechtfertigungsgründe der Trennung von Religion und Politik zu veständigen.

2016-03-02Astrid Reuter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.03.2016

Die [...] Dissertation ist übersichtlich gegliedert und klar geschrieben. Sie bietet [...] einen sehr guten Überblick über den gegenwärtigen Stand der Debatten zum Verhältnis von Religion und Politik, Kirche und Staat.

2015-09-24Georg Kamphausen, Portal für Politikwissenschaft, 24.09.2015

Eine wichtige Abhandlung [...], die einen differenzierten Blick auf Religion und Politik, Gemeinwohl und Seelenheil ermöglicht.

2015-08-14Peter Schreiner, www.socialnet.de, 14.08.2015

Dieser voluminöse Band bietet aktuell durchdachte Antworten auf die Frage nach dem rechten Verhältnis von Religion und Politik in der Demokratie.

2015-06-22Oliver Neuman, www.lehrerbibliothek.de, 22.06.2015

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