Zur Startseite
  • Programm
  • Reihen
  • Förderer
  • Autor*innen
  • Zeitschriften
  • Studium
  • BiUP
  • mdwPress
  • Info
  1. Start
  2. Programmbereiche
  3. Medienwissenschaft
  4. Mediengeschichte
  5. Optische Magie

Optische Magie

Zur Geschichte der visuellen Medien in der Frühen Neuzeit
DOI: 10.14361/9783839402405
  • Gronemeyer,  Nicole
    Gronemeyer, Nicole

Abstract

»Optische Magie« ist der Titel einer Reihe von Publikationen, die im 17. Jahrhundert von jesuitischen Gelehrten verfasst wurden, um das Gebiet der Optik mittels kunstfertiger Inszenierungen darzustellen. Durch neuartige Medien wie der Laterna magica oder der Anamorphose wurden Illusionen erzeugt, mit denen ein Publikum unterhalten und gebildet werden sollte. Dieser besondere Umgang mit visuellen Techniken durch Autoren wie Schott und Kircher wird in der vorliegenden Studie in medien- und kulturgeschichtlicher Hinsicht untersucht und als Teil einer barocken Kultur des Scheins bestimmt, die sich zwischen Repräsentation, Manipulation und Schaulust bewegt hat.

Eine begrüßenswerte methodische Standortbestimmung, die eine auf bloße Kontinuität bedachte mediengeschichtliche Forschung kritisch erweitert.

1999-12-30Erna Fiorentini, sehepunkte, 5/3 (2005)
Book Cover [Optische Magie]
shopping_cartPrintausgabe bestellen picture_as_pdfPDF herunterladen chrome_reader_modeePUB nicht verfügbar
Views / Downloads
2494 / 3422
Erscheinungstermin
01. September 2015
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by-nc-nd
Open Access enabled by
 

Kapitel

Vorbemerkung
Nicole Gronemeyer
Seiten: 7 - 10
picture_as_pdf
1. Die Erforschung der Geschichte Visueller Medien
Nicole Gronemeyer
Seiten: 11 - 36
picture_as_pdf
2. Die Magia Naturalls der Renaissance im Spannungsfeld von Naturforschung und Naturwissenschaft
Nicole Gronemeyer
Seiten: 37 - 58
picture_as_pdf
3. Die Magia Optica als Erkenntnisform im Umgang Mit Optik und Ihren Artefakten
Nicole Gronemeyer
Seiten: 59 - 154
picture_as_pdf
4. Illusionstechniken der Optischen Magie im Kultur- und Mediengeschichtlichen Kontext des Barock
Nicole Gronemeyer
Seiten: 155 - 198
picture_as_pdf
5. Das Nachleben der Künstlichen Magie in der Romantik
Nicole Gronemeyer
Seiten: 199 - 220
picture_as_pdf
Dank
Nicole Gronemeyer
Seiten: 221 - 222
picture_as_pdf
Literaturverzeichnis
Nicole Gronemeyer
Seiten: 223 - 234
picture_as_pdf
Abbildungsverzeichnis
Nicole Gronemeyer
Seiten: 235 - 238
picture_as_pdf
Backmatter
Nicole Gronemeyer
Seiten: 239 - 240
picture_as_pdf
  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-0240-5
eISBN ePUB
-
eISBN HTML
-
Seitenumfang
242
BIC-Code
JFD ABA
BISAC-Code
SOC052000 HIS054000 ART009000
THEMA
JBCT ABA
Creative Commons Lizenz
cc-by-nc-nd
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
Medien, Kultur, Optik, Magie, Bild, Kulturgeschichte, Mediengeschichte, Bildwissenschaft, Medienwissenschaft,

In het uiterst boeiende en nieuwe Duitstalige boek 'Optische Magie' wordt onder andere een leerzame terugblik gegeven op het onstaan van meerdere visuele beeld- en projectietechnieken [...].De inhoud van het boek en de wijze waarop de auteur de vele onderwerpen bespreekt maken dit studieboek prima geschikt voor gebruik in opleidingen kunstgeschiedenis en multimedia aan hogescholen en universiteiten. Ook de liefhebbers van de ontwikkelingen in de beeldtechnieken vinden in dit boek een bron van inspiratie en kennis.

1999-12-30Optische Fenomenen The Dutch newsletter for Perception, Art & Holography, Nieuwsbrief, 212/2 (2005)

Die Arbeit [bietet] aber ein diskutables medienhistorisches Modell, das eine von unzähligen möglichen Schneisen durch ein facettenreiches Gebiet schlägt. Wenn Werner Faulstich den virulenten Dilettantismusvorwurf beklagt, dem sich der Versuch einer Medienkulturwissenschaft häufig zu stellen habe, dann vermeidet Gronemeyer solche Anfechtungen auf zweierlei Weise: Erstens durch die Basisarbeit an Quellen, die sie zum Teil in umfassenden Zitaten dankenswerterweise erst zugänglich macht, und zweitens durch den Rückgriff auf kanonisch gewordene Werke und Thesen der Forschung, eine Strategie, die dann zu Lasten einer innovativeren Auseinandersetzung mit den Forschungsthesen geht. So erhält man letztlich einen modellhaft zugeschnittenen, dadurch aber griffigen, luziden und diskutablen Zugang zur optischen Magie, der deren kulturgeschichtlich bedeutsame Problemstruktur und ihre Relevanz für die Wissensformation der Frühen Neuzeit vermitteln kann.

1999-12-30Stephan Kampe, IASLonline, 3 (2005)

Die Autorin benennt die Verfasser, Themen und Quellen der künstlichen und der optischen Magie und beschreibt sie als populäre und anwendungsbezogene Formen der Naturforschung. Kenntnisreich legt sie die wissensgeschichtlichen Hintergründe dar, vor denen sich die optische Illusionierung herausbilden konnte. Sie erläutert anschaulich den medien- und kulturgeschichtlichen Kontext des 17. Jahrhunderts und das Nachleben der künstlichen Magie in der Romantik, die das barocke Erbe antrat, aber auch auf künftige Bilderwelten verwies. Die Texte zur optischen Magie von Giambattista della Porta, Mario Bettini, Athanasius Kircher, Gaspar Schott und anderen überwiegend jesuitischen Autoren entzogen sich bislang noch den literatur- oder naturwissenschaftlichen Disziplinen und waren kaum bekannt. Ein großes Verdienst des Buches von Nicole Gronemeyer ist es, sie der Forschung zu erschließen und sie in die Geschichte der visuellen Medien einzuordnen.

1999-12-30Stefan Otto, www.kino-zeit.de, 10.12.2004

Eine begrüßenswerte methodische Standortbestimmung, die eine auf bloße Kontinuität bedachte mediengeschichtliche Forschung kritisch erweitert.

1999-12-30Erna Fiorentini, sehepunkte, 5/3 (2005)

Weitere Titel

Previous Next
2437608106476251
12351104107610521040
1016897881842826
803780754736714
698693681647564
556501498487473
459450446436403
354248240235216
176169158136111
13932437608
keyboard_arrow_up
Logo small
  • Das ist transcript
  • Programm
  • Förderer
  • Newsletter abonnieren
  • Kontakt
  • Impressum / Datenschutzerklärung