Insbesondere für an spätmodernen Bewegungen interessierte Kultur- und Sozialwissenschaftler/innen [bietet dieser Band] hervorragende Einführungen, die viele wesentliche Aspekte thematisieren. Aus Sicht der Europäischen Ethnologie dürfte der Band nicht nur im Kontext einiger Arbeitsfelder der politischen Anthropologie/ Kulturgeschichte (inklusive der Erforschung sozialer Bewegungen), der Stadt- oder Wissensforschung aufschlussreich sein.
Eine gelungene Momentaufnahme des gegenwärtigen Umbruchs.
Ein Buch für alle, die sich für die Ideen der Commonisten interessieren.
›Die Stadt der Commonisten‹ ist deutlich mehr als ein neues Urban Gardening-Buch.Aus der Reise durch die selbst gestalteten Stadtwelten [wird] auch eine Reise durch die Phänomene und Sprachschöpfungen der Bewegung.Empfehlung: Selber lesen.
Ein durchaus empfehlenswertes Buch für alle, die sich für alternative Lebensformen und die Ideen der Commonisten interessieren.
›Stadt der Commonisten‹ [markiert] einen neuen Anlauf, gegen das Verschwinden von Öffentlichkeit vorzugehen.
Der schön gestaltete Band lädt zum Schmökern und Verweilen ein.
Statt nur auf die Weltrevolution zu warten, die eben nicht von heute auf morgen kommt, packen die jungen ›Commonisten‹ schon mal im Hier und Jetzt an.
Ein gelungenes, kurzweiliges Praxis-Handbuch.
Sehr stimmungsvoller und sorgfältig zusammengestellter Bildband.Ein sehr gelungenes Zeugnis einer neuen Kultur des Teilens und Tauschens, der Kreativität und Verspieltheit.
O-Ton: Neue urbane Räume des Do it yourself – Karin Werner im Gespräch mit Adalbert Siniawski bei Deutschlandfunk Corso am 07.08.2013.
›Do it yourself‹ und vor allem ›Do it together‹ lautet die Devise – und so informative wie inspirierende Beispiele dafür liefert dieses Buch in Mengen – von Werkstätten und Repair-Cafés bis hin zu Tausch-und Kunst-Events. Schillernd wie die Vielfalt der Projekte ist auch dieses Buch formal wie inhaltlich eine wunderbare Einladung zu mehr selbstbestimmtem Leben.
Informatives Nachschlagewerk und Ideengeber.
Ein wunderschöner Bildband, der in Form und Inhalt einschließlich seiner Bildsprache das Improvisieren und Ausprobieren widerspiegelt, zum Vor-, Mit- und Nachmachen einlädt.
Die Botschaft des Buches genau wie die der Commonisten [ist] klar: Die Suche nach intelligenten Alternativen zu Konsum- und Wegwerfkreisläufen generiert profunde Prozesse des Gemeinschaftlichen, die die Stadt als Ort des guten Lebens reinszenieren.
Ein schlaues Buch. Die alphabetische Ordnung des Textes, die die Stringenz einer kausal aufgebauten Theorie verabschiedet, folgt dem Do- it-yourself-Gedanken: Lies dir dein eigenes Buch zusammen. Das kann man: Im Text wildern und streunen wie auf einer Stadtbrache. Und man wird – wie dort – einiges Überraschende finden.
Ein wundervolles Glossar im Großformat.
Die Verdrossenheit scheint vorüber. Statt stillem Ärger im heimischen Kämmerlein über borniertes Denken, gedankenlosen Konsum und menschenfeindliche Wirtschaftsmodelle ist in Deutschland wieder Selbermachen angesagt.
Auf 232 Seiten bündeln die Herausgeberinnen [...] in dem Bildband die Vielfalt der Projekte. Dabei sind die Fotos samt Glossar ähnlich unkonventionell und künstlerisch gestaltet, wie die Projekte der Commonisten selbst. Das Buch kann von hinten nach vorne oder kreuz und quer gelesen werden, jeder Eintrag steht auch für sich und ist dennoch unverzichtbarer Teil des großen Ganzen.
Dass politisch ambitioniertes Arbeiten, Teilen und Feiern Spaß machen kann, glaubt man hier gern.
Die vielen [...] Beispiele, die Andrea Baier, Christa Müller und Karin Werner in ihrem liebevoll gestalteten Buch [...] versammelt haben, eint derselbe Geist. Es ist der Geist der praktischen Utopie, der sich seit drei, vier Jahren in unseren Städten breitmacht.So eine Prise Commonismus könnte uns allen guttun.
Dieser wunderbare Bildband bietet einerseits prächtige Schnappschüsse mitten aus dem Herzen verschiedenartigster, über die ganze Republik verstreuter Do-it-yourself-Projekte in Städten. Zugleich ist er ein liebevoll zusammengetragenes und zukunftsträchtig ausformuliertes Glossar vieler Begriffe, die wir zur Formulierung des ›guten, selbstgemachten Lebens‹ schon entwickelt haben und noch brauchen werden.Eine ebenso mutige wie dringend nötige Versorgung unserer Sinne mit Mutmachern.
Der Band macht klar: Couchsurfing, Tauschen, Reparieren, urbanes Gärtnern gehören zum modernen jungen Lebensgefühl.
Das Buch lädt zum Stöbern und Entdecken ein, es kann von hinten nach vorne oder kreuz und quer gelesen werden, jeder Eintrag steht auch für sich.Das Buch gibt einen anschaulichen, exemplarischen Einblick in diese Welt, die durch das Recyceln von Dingen und Flächen, durch Ideen, durch gemeinsame Um-Nutzung und Umdeutung von Infrastruktur, Dingen und Ideen existiert.