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Stadt der Commonisten

Neue urbane Räume des Do it yourself
DOI: 10.14361/9783839423677
  • Werner,  Karin
    Werner, Karin
  • Baier,  Andrea
    Baier, Andrea
  • Müller,  Christa
    Müller, Christa

Abstract

Es ist nicht mehr zu übersehen: Eine neue Generation von Do-it-yourself-Aktivisten nutzt die postfordistische Stadt als Labor für soziale, politische, ökologische und ästhetische Experimente. Ob im Gemeinschaftsgarten oder im FabLab, ob in Offenen Werkstätten oder bei Tausch-Events – überall hinterfragen die Protagonistinnen und Protagonisten das Verhältnis von Konsum und Produktion, problematisieren den Warencharakter der Dinge und des in ihnen eingeschlossenen Wissens.
Dieser anspruchsvolle Bildband kombiniert visuelle Streifzüge durch die neuen urbanen Räume des Selbermachens mit anregenden Zeitdiagnosen. Die Beiträge veranschaulichen: Die jungen Urbanen setzen nicht auf Opposition, sondern folgen dem Bedürfnis nach »echter Demokratie«, indem sie (Atmo-)Sphären des Teilens und Tauschens schaffen. Sie praktizieren kollaborativen Konsum und bespielen den öffentlichen Raum nach Commonisten-Art.

Insbesondere für an spätmodernen Bewegungen interessierte Kultur- und Sozialwissenschaftler/innen [bietet dieser Band] hervorragende Einführungen, die viele wesentliche Aspekte thematisieren. Aus Sicht der Europäischen Ethnologie dürfte der Band nicht nur im Kontext einiger Arbeitsfelder der politischen Anthropologie/ Kulturgeschichte (inklusive der Erforschung sozialer Bewegungen), der Stadt- oder Wissensforschung aufschlussreich sein.

2016-11-28Michaela Fenske, H-Soz-u-Kult, 28.11.2016
Book Cover [Stadt der Commonisten]
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Erscheinungstermin
27. Oktober 2018
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by-nc-nd
Open Access enabled by
 

Kapitel

Tafeln
Andrea Baier, Christa Müller, Karin Werner
Seiten: 4 - 34
picture_as_pdf
A-C
Andrea Baier, Christa Müller, Karin Werner
Seiten: 35 - 80
picture_as_pdf
C-G
Andrea Baier, Christa Müller, Karin Werner
Seiten: 81 - 148
picture_as_pdf
G-Z
Andrea Baier, Christa Müller, Karin Werner
Seiten: 149 - 214
picture_as_pdf
Epilog
Andrea Baier, Christa Müller, Karin Werner
Seiten: 215 - 224
picture_as_pdf
Bildnachweise
Andrea Baier, Christa Müller, Karin Werner
Seiten: 225 - 225
picture_as_pdf
Literatur
Andrea Baier, Christa Müller, Karin Werner
Seiten: 226 - 227
picture_as_pdf
Backmatter
Andrea Baier, Christa Müller, Karin Werner
Seiten: 228 - 228
picture_as_pdf
  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-2367-7
eISBN ePUB
-
eISBN HTML
-
Seitenumfang
232
BIC-Code
JFSG JFC JPW
BISAC-Code
SOC026030 SOC022000 POL003000
THEMA
JBSD JBCC JPW
Creative Commons Lizenz
cc-by-nc-nd
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
DIY, Urban Gardening, Street-Art, FabLabs, Commons, Commoning, Urbane Subsistenz, Die Kreative Stadt, Stadt, Zivilgesellschaft, Urban Studies, Cultural Studies, Soziologie,

Insbesondere für an spätmodernen Bewegungen interessierte Kultur- und Sozialwissenschaftler/innen [bietet dieser Band] hervorragende Einführungen, die viele wesentliche Aspekte thematisieren. Aus Sicht der Europäischen Ethnologie dürfte der Band nicht nur im Kontext einiger Arbeitsfelder der politischen Anthropologie/ Kulturgeschichte (inklusive der Erforschung sozialer Bewegungen), der Stadt- oder Wissensforschung aufschlussreich sein.

2016-11-28Michaela Fenske, H-Soz-u-Kult, 28.11.2016

Eine gelungene Momentaufnahme des gegenwärtigen Umbruchs.

2014-04-01Zeitpunkt, 131 (2014)

Ein Buch für alle, die sich für die Ideen der Commonisten interessieren.

2014-03-01Bestseller, 1/2 (2014)

›Die Stadt der Commonisten‹ ist deutlich mehr als ein neues Urban Gardening-Buch.Aus der Reise durch die selbst gestalteten Stadtwelten [wird] auch eine Reise durch die Phänomene und Sprachschöpfungen der Bewegung.Empfehlung: Selber lesen.

2014-01-01Gesa Maschukowski, Ernährung im Fokus, 1 (2014)

Ein durchaus empfehlenswertes Buch für alle, die sich für alternative Lebensformen und die Ideen der Commonisten interessieren.

2013-12-01Annette Alberer-Leinen, BDS-Newsletter, 5 (2013)

›Stadt der Commonisten‹ [markiert] einen neuen Anlauf, gegen das Verschwinden von Öffentlichkeit vorzugehen.

2013-12-01Franz Kröger, Kulturpolitische Mitteilungen, 143/4 (2013)

Der schön gestaltete Band lädt zum Schmökern und Verweilen ein.

2013-11-28Yves Kramer, WOZ, 28.11.2013

Statt nur auf die Weltrevolution zu warten, die eben nicht von heute auf morgen kommt, packen die jungen ›Commonisten‹ schon mal im Hier und Jetzt an.

2013-10-01energy.aktuell, 27/10 (2013)

Ein gelungenes, kurzweiliges Praxis-Handbuch.

2013-09-01Johannes Dietrich, Contraste, 9 (2013)

Sehr stimmungsvoller und sorgfältig zusammengestellter Bildband.Ein sehr gelungenes Zeugnis einer neuen Kultur des Teilens und Tauschens, der Kreativität und Verspieltheit.

2013-08-17Evelyn Beyer, Neue Presse, 17.08.2013

O-Ton: Neue urbane Räume des Do it yourself – Karin Werner im Gespräch mit Adalbert Siniawski bei Deutschlandfunk Corso am 07.08.2013.

2013-08-07http://bit.ly/2jILVub

›Do it yourself‹ und vor allem ›Do it together‹ lautet die Devise – und so informative wie inspirierende Beispiele dafür liefert dieses Buch in Mengen – von Werkstätten und Repair-Cafés bis hin zu Tausch-und Kunst-Events. Schillernd wie die Vielfalt der Projekte ist auch dieses Buch formal wie inhaltlich eine wunderbare Einladung zu mehr selbstbestimmtem Leben.

2013-08-06Olga Hochweis, Deutschlandradio Kultur/Radiofeuilleton, 06.08.2013

Informatives Nachschlagewerk und Ideengeber.

2013-08-03Braunschweiger Zeitung, 03.08.2013

Ein wunderschöner Bildband, der in Form und Inhalt einschließlich seiner Bildsprache das Improvisieren und Ausprobieren widerspiegelt, zum Vor-, Mit- und Nachmachen einlädt.

2013-08-03Ute Scheub, taz, 3./4.8.2013

Die Botschaft des Buches genau wie die der Commonisten [ist] klar: Die Suche nach intelligenten Alternativen zu Konsum- und Wegwerfkreisläufen generiert profunde Prozesse des Gemeinschaftlichen, die die Stadt als Ort des guten Lebens reinszenieren.

2013-08-02Die Welt, 02.08.2013

Ein schlaues Buch. Die alphabetische Ordnung des Textes, die die Stringenz einer kausal aufgebauten Theorie verabschiedet, folgt dem Do- it-yourself-Gedanken: Lies dir dein eigenes Buch zusammen. Das kann man: Im Text wildern und streunen wie auf einer Stadtbrache. Und man wird – wie dort – einiges Überraschende finden.

2013-08-02Michael Lissek, WDR 3 – Mosaik, 02.08.2013/SWR2 – Die Buchkritik, 02.09.2013

Ein wundervolles Glossar im Großformat.

2013-08-01Kultfabrik Magazin, 126/8 (2013)

Die Verdrossenheit scheint vorüber. Statt stillem Ärger im heimischen Kämmerlein über borniertes Denken, gedankenlosen Konsum und menschenfeindliche Wirtschaftsmodelle ist in Deutschland wieder Selbermachen angesagt.

2013-07-31ZDF, http://m.heute.de, 31.07.2013

Auf 232 Seiten bündeln die Herausgeberinnen [...] in dem Bildband die Vielfalt der Projekte. Dabei sind die Fotos samt Glossar ähnlich unkonventionell und künstlerisch gestaltet, wie die Projekte der Commonisten selbst. Das Buch kann von hinten nach vorne oder kreuz und quer gelesen werden, jeder Eintrag steht auch für sich und ist dennoch unverzichtbarer Teil des großen Ganzen.

2013-07-30Marco Hadem, www.saarbruecker-zeitung.de/www.t-online.de, 30.07.2013

Dass politisch ambitioniertes Arbeiten, Teilen und Feiern Spaß machen kann, glaubt man hier gern.

2013-07-20Sabine Rohlf, Berliner Zeitung, 20./21.07.2013

Die vielen [...] Beispiele, die Andrea Baier, Christa Müller und Karin Werner in ihrem liebevoll gestalteten Buch [...] versammelt haben, eint derselbe Geist. Es ist der Geist der praktischen Utopie, der sich seit drei, vier Jahren in unseren Städten breitmacht.So eine Prise Commonismus könnte uns allen guttun.

2013-07-18Fred Grimm, Schrot & Korn, 8 (2013)

Dieser wunderbare Bildband bietet einerseits prächtige Schnappschüsse mitten aus dem Herzen verschiedenartigster, über die ganze Republik verstreuter Do-it-yourself-Projekte in Städten. Zugleich ist er ein liebevoll zusammengetragenes und zukunftsträchtig ausformuliertes Glossar vieler Begriffe, die wir zur Formulierung des ›guten, selbstgemachten Lebens‹ schon entwickelt haben und noch brauchen werden.Eine ebenso mutige wie dringend nötige Versorgung unserer Sinne mit Mutmachern.

2013-07-01Caroline Claudius, Oya, 7/8 (2013)

Der Band macht klar: Couchsurfing, Tauschen, Reparieren, urbanes Gärtnern gehören zum modernen jungen Lebensgefühl.

2013-07-01GEO, 7 (2013)

Das Buch lädt zum Stöbern und Entdecken ein, es kann von hinten nach vorne oder kreuz und quer gelesen werden, jeder Eintrag steht auch für sich.Das Buch gibt einen anschaulichen, exemplarischen Einblick in diese Welt, die durch das Recyceln von Dingen und Flächen, durch Ideen, durch gemeinsame Um-Nutzung und Umdeutung von Infrastruktur, Dingen und Ideen existiert.

2013-06-18Bernd Huettner, dérive, 53 (2013), www.dieglucke.de, 18.06.2013/www.wem-gehoert-die-welt.de, 8 (2013)

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