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»Ein guter Mann ist harte Arbeit«

Eine ethnographische Studie zu philippinischen Heiratsmigrantinnen
DOI: 10.14361/9783839402184
  • Lauser,  Andrea
    Lauser, Andrea

Abstract

Das Phänomen der internationalen interkulturellen Heiratsmigration gewinnt seit Jahren zunehmend an Bedeutung. In ihm verweben und verdichten sich vielfältige Dynamiken zwischen Globalem und Lokalem, zwischen Ökonomie, Kultur und Geschlecht, zwischen Heirat und Ehe sowie zwischen Familie und Arbeit auf komplexe Weise. In dieser ethnographischen Migrationsstudie wird anhand dichter Fallbeschreibungen die Vernetzung zwischen Herkunfts- und Zielland philippinischer Heiratsmigrantinnen nachgezeichnet. Auf der Spurensuche nach kulturellen Bedeutungszusammenhängen ebenso wie nach alltäglichen Lebensstrategien wird eine kreative Verschränkung von kleinen und großen Erzählungen und ethnologischen Interpretationen und Analysen hergestellt. Im Ergebnis wird mit zahlreichen Klischees über Heiratsmigrantinnen aufgeräumt.

Die Autorin legt dabei überzeugend dar, warum gerade die in der Europäischen Ethnologie so gängige Interviewzentriertheit der Feldforschung für die hier untersuchte Fragestellung so gut wie keine Bedeutung haben kann. Insgesamt zählen ihre theoretische Einführung, ihre Ausführungen zur Methode und zur Lebenslaufforschung zum Besten, was ich in dieser Hinsicht seit langem gelesen habe.

1999-12-30Beate Binder, H-Soz-u-Kult, 07.12.2005
Book Cover [»Ein guter Mann ist harte Arbeit«]
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Erscheinungstermin
01. September 2015
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by-nc-nd
Open Access enabled by
 

Kapitel

Vorwort
Andrea Lauser
Seiten: 9 - 10
picture_as_pdf
Einleitung und Überblick
Andrea Lauser
Seiten: 11 - 35
picture_as_pdf
1. Forschung leben - Ethnographie schreiben
Andrea Lauser
Seiten: 36 - 64
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2. Die Philippinen - eine "Migrationskultur"
Andrea Lauser
Seiten: 65 - 107
picture_as_pdf
3. Heiratsmigration und die Komplexität von Migrationsprozessen
Andrea Lauser
Seiten: 108 - 147
picture_as_pdf
4. Ehegeschichten im philippinischen Kontext
Andrea Lauser
Seiten: 148 - 232
picture_as_pdf
5. Ehe- und Heiratsgeschichten in Deutschland
Andrea Lauser
Seiten: 233 - 293
picture_as_pdf
Zusammenfassender Ausblick
Andrea Lauser
Seiten: 294 - 310
picture_as_pdf
Bibliographie
Andrea Lauser
Seiten: 311 - 340
picture_as_pdf
Backmatter
Andrea Lauser
Seiten: 341 - 342
picture_as_pdf
  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-0218-4
eISBN ePUB
-
eISBN HTML
-
Seitenumfang
340
BIC-Code
JHMC JFC
BISAC-Code
SOC002010 SOC022000
THEMA
JHMC JBCC
Creative Commons Lizenz
cc-by-nc-nd
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
Gender und Transnationale Familien, Sozialorganisation Auf den Philippinen, Interkulturelle Geschlechterverhältnisse, Filipinas und Heiratsmigration, Transnationale Ethnologie, Migration, Gender, Ethnologie, Interkulturalität, Gender Studies,

Obwohl das Phänomen der internationalen Heiratsmigration zunehmend an Bedeutung gewinnt, gibt es noch immer wenig ethnographisch dichte Studien. Die vorliegende Arbeit setzt sich wohltuend von Autoren aus der NRO-Szene ab, die nur auf die Ausbeutung der philippinischen Heiratsmigrantinnen abzielen, ohne die komplexen Bewegungsgründe in den Positionen der Frauen und der deutschen Männer aufzuspüren. Andrea Lauser hat sich die Mühe gemacht, in langen Fallbeschreibungen die Kultur der Heiratsmigration zu illustrieren und dadurch die Stimmen der Betroffenen einzufangen.

2005-01-01Alexander Horstmann, Anthropos, 100/1 (2005)

Das Buch ist nicht nur den am Thema Interessierten zu empfehlen. Mit seinem Überblick über den aktuellen Forschungsstand in der Ethnologie, Feldforschungsmethoden, Auswertung der Ergebnisse und nicht zuletzt dem umfangreichen Literaturverzeichnis sollte es als Standardwerk im Repertoire der MigrationsethnologInnen nicht fehlen.Theoretischer Überbau und detaillierte Beschreibungen des Forschungsprozesses und des methodischen Vorgehens bilden das Rückgrat der Studie. Das Herzstück aber sind die Beobachtungen und unmittelbaren Forschungsergebnisse, die Lauser in langen Fallbeschreibungen darlegt. Dabei legt sie weniger Wert auf Masse denn auf facettenreiche und gründliche Darstellung.

1999-12-30Christiane Lembert-Dobler, Augsburger Volkskundliche Nachrichten, 22 (2005)

Die Autorin legt dabei überzeugend dar, warum gerade die in der Europäischen Ethnologie so gängige Interviewzentriertheit der Feldforschung für die hier untersuchte Fragestellung so gut wie keine Bedeutung haben kann. Insgesamt zählen ihre theoretische Einführung, ihre Ausführungen zur Methode und zur Lebenslaufforschung zum Besten, was ich in dieser Hinsicht seit langem gelesen habe.

1999-12-30Beate Binder, H-Soz-u-Kult, 07.12.2005

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