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Treue zum Stil

Die aufgeführte Gesellschaft
DOI: 10.14361/9783839402054
  • Alkemeyer,  Thomas
    Alkemeyer, Thomas
  • Boschert,  Bernhard
    Boschert, Bernhard
  • Flick,  Uwe
    Flick, Uwe
  • Gebauer,  Gunter
    Gebauer, Gunter
  • Schmidt,  Robert
    Schmidt, Robert

Abstract

Im Auftauchen neuer Spiele und Bewegungsweisen in städtischen Räumen zeigen sich gesellschaftliche Veränderungsprozesse. In neuen Sportarten wie Triathlon und Inlinehockey entstehen Welten, in denen alte Grenzen zerfließen, bewährte Haltungen aufgegeben und institutionalisierte Ordnungen umgearbeitet werden. Hier bilden sich Gemeinschaften aus, in denen Zugehörigkeit immer wieder aufs Neue über das Vorführen von Bewegungen, Geräten, Kleidung und Musik hergestellt wird. Diese Gemeinschaften orientieren sich an den Merkmalen eines gemeinsamen Stils. Nicht die Leistung, nicht der Dienst an der Mannschaft bildet das Credo der neuen Spiele, sondern die Treue zum Stil. Die Autoren entwickeln am Beispiel neuer urbaner Lebensstile und performativer Praktiken eine Theorie des Wandels von Gesellschaft im Medium von Spiel, Körper und Bewegung.

Die fünf Autoren haben einen gemeinsamen, durchweg anregenden Text produziert.

1999-12-30Prof. Dr. Dietmar Hüser, Neue politische Literatur, 51 (2006)
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2660 / 1927
Erschienen
01. September 2015
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by-nc-nd
OA-Förderung
 

Kapitel

Vorwort
Uwe Flick, Robert Schmidt, Gunter Gebauer, Thomas Alkemeyer, Bernhard Boschert
Seiten: 7 - 8
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I. Die aufgeführte Gesellschaft
Uwe Flick, Robert Schmidt, Gunter Gebauer, Thomas Alkemeyer, Bernhard Boschert
Seiten: 9 - 24
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II. Spiel-Räume
Uwe Flick, Robert Schmidt, Gunter Gebauer, Thomas Alkemeyer, Bernhard Boschert
Seiten: 25 - 44
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III. Stilgemeinschaften
Uwe Flick, Robert Schmidt, Gunter Gebauer, Thomas Alkemeyer, Bernhard Boschert
Seiten: 45 - 68
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IV. Gleiten, Rollen, Schweben
Uwe Flick, Robert Schmidt, Gunter Gebauer, Thomas Alkemeyer, Bernhard Boschert
Seiten: 69 - 86
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V. Das Brodeln im Kleinbürgertum
Uwe Flick, Robert Schmidt, Gunter Gebauer, Thomas Alkemeyer, Bernhard Boschert
Seiten: 87 - 116
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VI. Treue zum Stil
Uwe Flick, Robert Schmidt, Gunter Gebauer, Thomas Alkemeyer, Bernhard Boschert
Seiten: 117 - 134
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Literatur
Uwe Flick, Robert Schmidt, Gunter Gebauer, Thomas Alkemeyer, Bernhard Boschert
Seiten: 135 - 147
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Backmatter
Uwe Flick, Robert Schmidt, Gunter Gebauer, Thomas Alkemeyer, Bernhard Boschert
Seiten: 148 - 148
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  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-0205-4
eISBN ePUB
-
eISBN HTML
-
Seitenumfang
148
BIC-Code
JHB JHBS
BISAC-Code
SOC022000 SOC026000 SPO066000
THEMA
JHB JHBS
Lizenz
cc-by-nc-nd
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
Sport, Spiel, Lebensstil, Aufführung, Neue Stadtkultur, Körper, Gesellschaft, Sportwissenschaft, Soziologie,

Die Autoren entwickeln am Beispiel neuer urbane Lebensstile und performativer Praktiken eine Theorie des Wandels von Gesellschaft im Medium von Spiel, Körper und Bewegung.

1999-12-30dvs-Information, 19 (2004)

So kann insgesamt durchaus von einer gelungenen Identitätsbildung des Ansatzes in diesem Band gesprochen werden. Er ist Ausdruck eines praktizierten und gleichsam durchgehaltenen Stils, was sich in der Sache z.B. in einem Selbstbezug dokumentiert, nämlich dass der Band die Ergebnisse der Untersuchung aufführt und nicht lediglich referatsmäßig auflistet. Das hat den Vorteil, dass Interessierte den Band selber lesen müssen und nicht einer bloßen Rezension vertrauen können.

1999-12-30Volker Schürmann, Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge, 45/1 (2004)

Die fünf Autoren haben einen gemeinsamen, durchweg anregenden Text produziert.

1999-12-30Prof. Dr. Dietmar Hüser, Neue politische Literatur, 51 (2006)

In dieser [Aufsatzsammlung] ist der Quellen- und Anmerkungsapparat auf das Wichtigste reduziert worden, und in ihrem essayistischen, konstant eingängigen Stil richtet sie sich nicht nur an die wissenschaftliche Fachwelt, sondern auch an eine breitere Öffentlichkeit. [...] Denn obwohl individuelle performative Leistungen im Mittelpunkt der Untersuchung stehen, werden diese nicht mit der üblichen Kurzsichtigkeit der Individualisierungsthese gedeutet. Vielmehr ordnen die Autoren gerade das wachsende Bedürfnis nach vermeintlicher Individualität und den überindividuellen ›Irrtum‹, solche Individualität in den Stilausprägungen (nicht nur) der neuen Sportspiele entwickelt zu haben, gesellschaftlich ein. Glücklich gewählt ist der dafür bei Bourdieu entlehnte Schlüsselbegriff der ›Klassenfraktion‹. Dieser deutet bereits an, was die Autoren überzeugend darstellen, nämlich die Verkoppelung horizontaler und vertikaler Ungleichheiten sowie deren Wechselwirkungen - dies gerade im Hiblick auf die kollektiven Erfahrungen der so bezeichneten Milieus mit sozialem Auf- oder Abstieg.

1999-12-30Silvester Stahl, Sport und Gesellschaft - Sport and Society, 6 (2005)

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