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Wissenschaft, die Grenzen schafft

Geschlechterkonstellationen im disziplinären Vergleich
DOI: 10.14361/9783839401965
  • Heintz,  Bettina
    Heintz, Bettina
  • Merz,  Martina
    Merz, Martina
  • Schumacher,  Christina
    Schumacher, Christina

Abstract

Anhand ethnographischer Fallstudien in vier Disziplinen – Architektur, Botanik, Pharmazie und Meteorologie – geht das Buch der Frage nach, ob und auf welche Weise sich die Geschlechterdifferenz im wissenschaftlichen Alltag artikuliert. Mit ihrer disziplinär vergleichenden Perspektive betritt die Studie Neuland: Sie vermittelt einen Blick auf die vielfältigen Unterschiede zwischen den Disziplinen und identifiziert damit die Konstellationen, unter denen geschlechtliche Zuschreibungen das wissenschaftliche Universalismusprinzip unterlaufen können. Damit stellt sie für die Geschlechter- wie auch für die Wissenschaftsforschung einen wichtigen und innovativen Beitrag dar.

Schaut man diese Kriterien durch, dann fällt auf, dass in der Wissenschaft wirksame Geschlechterdifferenzen offenbar vorwiegend in anderen sozialen Feldern erzeugt und insbesondere im ›wissenschaftlichen Alltag‹ virulent werden. Dies würde erklären, weshalb sie in vielen Fällen erstaunlich wissenschaftsunspezifisch sind. Die Autorinnen nehmen dazu nicht Stellung, was ein Beleg dafür ist, wie sorgsam sie sich dem Thema genähert, wie weit sie sich von allen Vorannahmen distanziert und welch vorbildlichen ethnographischen Blick sie entwickelt haben.

1999-12-30Eva Barlösius, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 12 ( 2005)
Book Cover [Wissenschaft, die Grenzen schafft]
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Erscheinungstermin
01. September 2015
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by-nc-nd
Open Access enabled by
 

Kapitel

Einleitung
Bettina Heintz, Martina Merz, Christina Schumacher
Seiten: 9 - 18
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I. Auftakt. Wissenschaftsstruktur und Geschlechterordnung
Bettina Heintz
Seiten: 19 - 76
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II. Ortsbegehung. Fallstudien und erste Erkundungen
Martina Merz, Christina Schumacher
Seiten: 77 - 106
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III. Innenwelten. Disziplinäre Kulturen und epistemische Praktiken
Martina Merz, Christina Schumacher
Seiten: 107 - 194
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IV. Spurensuche. Geschlechtliche Differenzierung im disziplinären Vergleich
Martina Merz, Christina Schumacher
Seiten: 195 - 270
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V. Bilanzen. Wissenschaft, die Grenzen schafft?
Bettina Heintz, Martina Merz, Christina Schumacher
Seiten: 271 - 286
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Literatur
Bettina Heintz, Martina Merz, Christina Schumacher
Seiten: 287 - 317
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Backmatter
Bettina Heintz, Martina Merz, Christina Schumacher
Seiten: 318 - 319
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  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-0196-5
eISBN ePUB
-
eISBN HTML
-
Seitenumfang
320
BIC-Code
PDR JFSJ
BISAC-Code
SCI075000 SOC032000
THEMA
PDR JBSF
Creative Commons Lizenz
cc-by-nc-nd
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
Geschlechtersoziologie, Wissenschaftsforschung, Ethnographie, Wissenschaft, Gender, Wissenschaftssoziologie, Gender Studies, Soziologie,

Kaum eine Fachrichtung, ein Forschungsprojekt, eine Kommission, die nicht nach Frauen suchen. Man will sie offenbar, die jungen Forscherinnen - warum kommen sie nicht in hellen Scharen gelaufen? Für ein Nationalfondsprojekt unter der wissenschaftlichen Leitung von Bettina Heintz, Professorin für Soziologie an der Universität Bielefeld, haben sich Christina Schumacher und Martina Merz deshalb aufgemacht in den Dschungel der Wissenschaft, um das Problem dort zu erforschen, wo es allem Anschein nach entsteht: in den wissenschaftlichen Instituten, an jener Nahtstelle zwischen Studium und Forschung, wo Doktorarbeiten zu ersten Assistentenstellen führen und wo dann die Entscheidung fällt, ob frau bleibt - oder geht.Das Resultat des Unternehmens ist mindestens so komplex wie die Untersuchungsanlage und fördert durchaus Amüsantes zu Tage.

1999-12-30Annette Zimmer, NZZ, 26.09.2004

Schaut man diese Kriterien durch, dann fällt auf, dass in der Wissenschaft wirksame Geschlechterdifferenzen offenbar vorwiegend in anderen sozialen Feldern erzeugt und insbesondere im ›wissenschaftlichen Alltag‹ virulent werden. Dies würde erklären, weshalb sie in vielen Fällen erstaunlich wissenschaftsunspezifisch sind. Die Autorinnen nehmen dazu nicht Stellung, was ein Beleg dafür ist, wie sorgsam sie sich dem Thema genähert, wie weit sie sich von allen Vorannahmen distanziert und welch vorbildlichen ethnographischen Blick sie entwickelt haben.

1999-12-30Eva Barlösius, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 12 ( 2005)

Die Autorinnen haben eine gut strukturierte und schlüssig aufgebaute Studie vorgelegt. Sie betreten mit ihrem disziplinenvergleichenden Ansatz Neuland in der Kombination von Wissenschaftssoziologie und Geschlechterforschung. Trotz der Komplexität des Untersuchungsansatzes ist die Darstellung gut lesbar, und die Schlussfolgerungen sind allesamt nachvollziehbar.

1999-12-30Anett Moses, www.querelles.net, 14/11 (2004)

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