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  5. Japanizität aus dem Geist der europäischen Romantik

Japanizität aus dem Geist der europäischen Romantik

Der interkulturelle Vermittler Mori Ogai und die Reorganisierung des japanischen ›Selbstbildes‹ in der Weltgesellschaft um 1900
DOI: 10.14361/transcript.9783839418932
  • Morikawa,  Takemitsu
    Morikawa, Takemitsu

Abstract

Seit der Öffnung des Landes in der Mitte des 19. Jahrhunderts bewegte sich Japan rasant auf dem Weg zur industrialisierten Weltmacht. Das dort seit den 1890er Jahren durch Mori Ogai aus Europa ›eingeführte‹ romantische Syndrom jedoch verzauberte insbesondere die jungen Intellektuellen und trieb sie zur Suche nach der japanischen kulturellen Identität an. Ziel war es, nach innen die gesamte Bevölkerung zu integrieren und nach außen das Land vom »Westen« unterscheidbar zu machen – und zwar paradoxerweise im Geist der europäischen Romantik. Takemitsu Morikawa geht diesen bemerkenswerten Entwicklungen auf den Grund und zeichnet die Entstehung und die Kanonisierung des vermeintlichen Selbstbildes des modernen Japan nach.

Ein überaus aufschlussreiches und gut strukturiertes Werk [...], das dank intensiver Recherche und Quellenanalyse fundierte Einblicke in die Rezeptionsgeschichte von Ogai [...] bietet.Das vorliegende Buch [kann man] auch Soziologen und Literaturwissenschaftlern empfehlen, die sich mit der Bildung von kollektivem Gedächtnis und dem Prozess der Kanonisierung beschäftigen. Darüberhinaus ist es für Japanologen lesenswert, die sich mit dem kulturellen Umbruch Japans in der Meiji-Zeit und dessen heutiger Interpretation beschäftigen.

2014-05-26Timo Thelen, http://djas.uni-duesseldorf.de, 5 (2014)
Book Cover [Japanizität aus dem Geist der europäischen Romantik]
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9774 / 52441
Erscheinungstermin
01. März 2014
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by-nc-nd
Open Access enabled by
OAPEN-CH-SNF

Kapitel

Vorwort und Danksagung
Takemitsu Morikawa
Seiten: 11 - 14
picture_as_pdf
Redaktionelle Hinweise
Takemitsu Morikawa
Seiten: 15 - 16
picture_as_pdf
1. Einleitung
Takemitsu Morikawa
Seiten: 17 - 50
picture_as_pdf
2. Codierung
Takemitsu Morikawa
Seiten: 51 - 96
picture_as_pdf
3. Das kommunikative Netzwerk und der Einfluss Ÿgais auf seine Zeitgenossen
Takemitsu Morikawa
Seiten: 97 - 152
picture_as_pdf
4. Kuki Shûzô und Die Struktur des Ikis
Takemitsu Morikawa
Seiten: 153 - 188
picture_as_pdf
5. Reisebeschreibungen
Takemitsu Morikawa
Seiten: 189 - 198
picture_as_pdf
6. Die Kanonisierung Ÿgais
Takemitsu Morikawa
Seiten: 199 - 234
picture_as_pdf
7. Schlussbemerkungen
Takemitsu Morikawa
Seiten: 235 - 252
picture_as_pdf

Anhang

Übersicht der Reisebeschreibungen in Sekai kikô bungaku zenshû in Bd. 5, 6 und 7
Takemitsu Morikawa
Seiten: 254 - 266
picture_as_pdf
Literaturverzeichnis
Takemitsu Morikawa
Seiten: 267 - 302
picture_as_pdf
Sachregister
Takemitsu Morikawa
Seiten: 303 - 310
picture_as_pdf
Personenregister
Takemitsu Morikawa
Seiten: 311 - 316
picture_as_pdf
10.14361/transcript.9783839418932.bm
Takemitsu Morikawa
Seiten: 317 - 322
picture_as_pdf
  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-1893-2
eISBN ePUB
-
eISBN HTML
-
Seitenumfang
322
BIC-Code
DSB JFC
BISAC-Code
LIT000000 SOC022000
THEMA
DSB JBCC
Creative Commons Lizenz
cc-by-nc-nd
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
Japan, Nationale Identität, Kulturelles Gedächtnis, Romantik, Mori Ogai, Literatur, Kultur, Allgemeine Literaturwissenschaft, Interkulturalität, Kulturgeschichte, Literaturwissenschaft,

Ein überaus aufschlussreiches und gut strukturiertes Werk [...], das dank intensiver Recherche und Quellenanalyse fundierte Einblicke in die Rezeptionsgeschichte von Ogai [...] bietet.Das vorliegende Buch [kann man] auch Soziologen und Literaturwissenschaftlern empfehlen, die sich mit der Bildung von kollektivem Gedächtnis und dem Prozess der Kanonisierung beschäftigen. Darüberhinaus ist es für Japanologen lesenswert, die sich mit dem kulturellen Umbruch Japans in der Meiji-Zeit und dessen heutiger Interpretation beschäftigen.

2014-05-26Timo Thelen, http://djas.uni-duesseldorf.de, 5 (2014)

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