Zur Startseite
  • Programm
  • Reihen
  • Förderer
  • Autor*innen
  • Zeitschriften
  • Studium
  • BiUP
  • mdwPress
  • Info
  1. Start
  2. Programmbereiche
  3. Soziologie
  4. Soziologie des Geschlechts und des Körpers
  5. Making Sex Revisited

Making Sex Revisited

Dekonstruktion des Geschlechts aus biologisch-medizinischer Perspektive
DOI: 10.14361/9783839413296
  • Voß,  Heinz-Jürgen
    Voß, Heinz-Jürgen

Abstract

Geschlecht ist gesellschaftlich gemacht. Dass das auch für das biologische Geschlecht sex gilt – ein Postulat queer-feministischer Theorien –, kann dieser Band anhand biologischer Theorien erstmals dezidiert und differenziert belegen.
Die naturphilosophischen und biologisch-medizinischen Geschlechtertheorien unterschiedlicher Zeitabschnitte (Antike, beginnende Moderne, Gegenwart) werden dargestellt und mit gesellschaftlichen Geschlechterordnungen in Verbindung gebracht. Heinz-Jürgen Voß führt die miteinander ringenden Positionen differenziert aus und zeigt: Mit prozessorientierten Betrachtungsweisen sind in biologischen Theorien viele Geschlechter denkbar – statt nur zwei oder drei.

[Das Buch bringt] einen neuen Ton in die etwas festgefahrene Gender-Philosophie. [...]Voß' Studien enthalten einen beträchtlichen Mehrwert an Erkenntnis.

2012-06-01Rüdiger Lautmann, Zeitschrift für Sexualforschung, 25 (2012)
Book Cover [Making Sex Revisited]
shopping_cartPrintausgabe bestellen picture_as_pdfPDF herunterladen chrome_reader_modeePUB nicht verfügbar
Views / Downloads
40600 / 7885
Erscheinungstermin
01. Juli 2015
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by-nc-nd
Open Access enabled by
 

Kapitel

Frontmatter
Heinz-Jürgen Voß
Seiten: 1 - 4
picture_as_pdf
Inhalt
Heinz-Jürgen Voß
Seiten: 5 - 8
picture_as_pdf
Dank
Heinz-Jürgen Voß
Seiten: 9 - 10
picture_as_pdf
Einleitung
Heinz-Jürgen Voß
Seiten: 11 - 36
picture_as_pdf
Kapitel I: Das differenzierte Geschlechterverständnis der Antike – Facetten von Ein- und Zweigeschlechtlichkeit
Heinz-Jürgen Voß
Seiten: 37 - 88
picture_as_pdf
Kapitel II: Zur Konstituierung von Geschlecht in modernen biologisch-medizinischen Wissenschaften
Heinz-Jürgen Voß
Seiten: 89 - 236
picture_as_pdf
Kapitel III: Geschlechtsdetermination – von ,dem hodendeterminierenden Faktor' hin zu Modellen komplex interagierender und kommunizierender molekularer Komponenten
Heinz-Jürgen Voß
Seiten: 237 - 312
picture_as_pdf
Schlussfolgerungen
Heinz-Jürgen Voß
Seiten: 313 - 326
picture_as_pdf
Ausführliches Personenverzeichnis
Heinz-Jürgen Voß
Seiten: 327 - 376
picture_as_pdf
Literaturverzeichnis
Heinz-Jürgen Voß
Seiten: 377 - 458
picture_as_pdf
Personenregister
Heinz-Jürgen Voß
Seiten: 459 - 463
picture_as_pdf
Backmatter
Heinz-Jürgen Voß
Seiten: 464 - 466
picture_as_pdf
  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-1329-6
eISBN ePUB
-
eISBN HTML
-
Seitenumfang
466
BIC-Code
JFSJ JHB
BISAC-Code
SOC032000 SOC022000
THEMA
JBSF JHB
Creative Commons Lizenz
cc-by-nc-nd
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
Gender, Sex, Biologie, Queer, Gleichheit, Differenz, Körper, Medizin, Gender Studies, Soziologie,

[Das Buch bringt] einen neuen Ton in die etwas festgefahrene Gender-Philosophie. [...]Voß' Studien enthalten einen beträchtlichen Mehrwert an Erkenntnis.

2012-06-01Rüdiger Lautmann, Zeitschrift für Sexualforschung, 25 (2012)

Diese Dissertation hat ziemlich Furore gemacht, nicht nur unter Fachkollegen, weil darin die traditionelle Zuweisung des Geschlechts in männlich und weiblich [abgelehnt wird].

2012-01-18Deutschlandradio Kultur, 18.01.2012

Voß zeigt auf, wie sich die biologischen Theorien über Geschlecht zeitlich wandelten und wie aktuelle biologische Theorien von reiner Zweigeschlechtlichkeit beim Menschen abgehen und die Ausbildung des Genitaltraktes als individuell und vielgestaltig beschreiben. Damit verbindet er aktuelle biologische Erkenntnisse mit neueren Forschungen geisteswissenschaftlicher Geschlechterforschung.

2011-12-14WochenSpiegel, 14.12.2011

Die Auseinandersetzung mit historischen Geschlechtermodellen ist Ausgangspunkt von Voß' Buch, und diese führt er [...] sehr solide, kenntnisreich und reflektiert. [B]islang gibt es nur wenig Versuche, zeitgenössische molekular-biologische Erkenntnisse über Geschlecht jenseits sprachphilosophischer Argumente fundiert und kritisch in den Blick zu nehmen. Als Diplom-Biologe und Doktor der Philosophie ist Voß vermutlich auch einer der wenigen, die dies können.

2011-06-24Kerstin Bischl, H-Soz-u-Kult, 24.06.2011

Dieses Buch differenziert die einzelnen historischen Positionen [zu Geschlecht] aus biologisch-medizinischer Perspektive und begründet treffend die Annahme, dass mehrere Geschlechter möglich sind.

2011-04-21Impulse, 67/6 (2010)

Bemerkenswert ist [...] die Dissertation eines jungen Vertreters der Gender & Science Studies. Heinz-Jürgen Voß hat Biologie studiert, wurde aber von dem Soziologen Rüdiger Lautmann promoviert. [V]oß [will] in seiner Arbeit den Nachweis geführt haben, dass es auch aus biologischer Perspektive kein ›natürliches Geschlecht‹ gebe. Die molekularen Prozesse in Embryonen zeigten, so Voß, dass auch biologisch nicht nur zwei, sondern ›viele Geschlechter‹ denkbar seien.Ob Voß' Darstellung unter rein epigenetischer Perspektive zutreffend ist oder nicht, das vermag ich nicht zu beurteilen. Es ist jedenfalls kein Geheimnis, dass der Mensch keine absolut und ausnahmslos geschlechtsdimorphe (zweigestaltige) Art ist, weder bezüglich der Zusammensetzung der Chromosomen, noch in Bezug auf Hormonhaushalt, Geschlechtsdrüsen oder äußere Sexualorgane.Der biologische Sinn von Männlichkeit und Weiblichkeit, ob bei Butterblumen, Wühlmäusen oder Menschen liegt in der Fortpflanzung. Wer die Ausbildung weiterer, unfruchtbarer Geschlechter zum Normalfall erklärt, muss dafür eine evolutionäre Erklärung anbieten können. Das tut Voß nicht. Wie könnte er es auch?

2011-04-14Ferdinand Knauß, www.brainlogs.de, 26.02.2011

[Voß liefert] eine breit angelegte Studie, die die gerade in der Queer Theory grundlegende These der Konstruktion des biologischen Geschlechts in den neuzeitlichen und modernen Fachdisziplinen dezidiert zu bestätigen vermag.

2011-04-13Stefan Micheler, Invertito – Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten, 12 (2011)

[Im] lesenswerten Buch setzt sich [der Autor]] im Kern mit genetischen Befunden auseinander.Heinz-Jürgen Voß versteht es in hervorragendem Maße, Axiomen auf den Grund zu gehen.

2011-02-01Michel Reiter, Postgender, 2 (2011)

[V]or allem Voß' Kritik an der gängigen Praxis innerhalb der Biologie, andere Säugetiere als mögliche Modellorganismen für den Menschen zu betrachten, erscheint nachvollziehbar.

2011-01-10Merve Winter, Phase 2, 1 (2011)

Aufgrund der guten Strukturierung und der ausführlichen Darlegung wird es der lesenden Person leicht gemacht, sich ein Bild über die naturwissenschaftliche Landschaft und ihre Entwicklung zu machen. [...] Kurzum, ›Making Sex Revisited‹ ist eine Wohltat, bietet Ansätzen kritischer Gender Studies breite Anschlusspunkte, ist erkenntnisreich und spannend zu lesen.

2010-12-20Verena Schuh, GENDER, 3 (2010)

Voß liefert [...] eine überzeugende empirische Grundlage einer innerhalb wissenschaftlicher (Geschlechter-)Diskurse mittlerweile 20 Jahre währenden Theoriediskussion.

2010-10-12Caroline Günther, Freiburger GeschlechterStudien, 24 (2010)

Voß zeigt [...] dass es gute Gründe gibt, [...] männlich-weiblich nicht als ein Entweder-oder zu beschreiben, sondern als ein Sowohl-als-auch [...]. Der Autor legt mit der Untersuchung ›Making sex revisited‹ eine akribisch recherchierte und sich auf allen Ebenen reflektierende Arbeit vor, die sich vor allem durch eine durchgehend sensible und sehr präzise Sprache auszeichnet.

2010-09-27Tina Pruschmann, www.suite101.de, 27.09.2010

Die kompakte Studie kann sowohl wissenschaftlichen Laien wie auch Natur- und Geisteswissenschaftlern gleichsam empfohlen werden. Sie dokumentiert nicht nur die Ebene eines bedeutenden (und bisher in dieser Ausführlichkeit kaum behandelten) biologisch-medizinischen Themenfeldes, sondern zeigt nebenbei auch Ebenen der Wissens- und Sprachkultur sowie des Umgangs miteinander, reflektiert verschiedene gesellschaftliche Verhältnisse oder Zwänge und dokumentiert natürlich auch den jeweiligen Forschungsstand zum Thema aus wissenschaftshistorischer Perspektive.

2010-09-22Uwe Hoßfeld, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 9 (2010)

Auf brillante Art und Weise spiegelt Voß' enzyklopädische Übersicht gleichzeitig die (binär-geschlechtliche) Voreingenommenheit des wissenschaftlichen Fragens und die Komplexität der Antworten wider.Voß kommt absolut überzeugend und mit dem reichhaltigen Corpus an versammelten medizinisch-biologischen Theorien im Rücken zum Ergebnis, dass die gesellschaftlich etablierte Norm der Zweigeschlechtlichkeit der komplexen Vielfalt, Variabilität und Prozesshaftigkeit der Vorgänge [...] nicht gerecht wird.

2010-09-01Johannes Ungelenk, Rosige Zeiten, 129 (2010)Johannes Ungelenk, http://schwule-seite.de, 01.09.2010

Der Band bietet nicht nur eine kritische Auseinandersetzung mit der von Laqueur behaupteten strikten Trennung und historischen Abfolge der Annahmen des Ein-Geschlechter-Modells und des diesem folgenden Zwei-Geschlechter-Modells, sondern unternimmt ebenso die im Untertitel angekündigte Dekonstruktion des Geschlechts aus biologisch-medizinischer Sicht.

2010-08-19Rolf Löchel, www.literaturkritik.de, 19.08.2010

[Die Studie] bietet Anregungen für reflektierte Biolog_innen, die bereit sind, über den Rand ihrer Objektträger und Deckgläschen hinaus neuen Sichtweisen den Zugang zur Biologie zu ermöglichen.

2010-08-09http://maedchenblog.blogspot.de, 09.08.2010

Ein sehr überzeugendes, gut geschriebenes, leser_innen_freundliches Buch, das längst überfällig war. Es bleibt zu hoffen, dass es (nicht nur) Mediziner_innen und Biolog_innen hilft, ihre dogmatischen Vorannahmen zu überwinden und sich den Menschen wie Du und Ich mit unseren Eigenschaften und Bedürfnissen zuzuwenden – ein ›Geschlecht‹ ist dafür nicht nötig.

2010-07-02www.genderqueer.de, 02.07.2010

›Making Sex Revisited‹ [ist] Pflichtlektüre für alle die, die sich bislang noch sicher waren, dass die Annahme biologischer Zweigeschlechtlichkeit objektives Naturgesetz sei. In diesem Sinne: lesen!

2010-07-01Julian Bierwirth, www.krisis.org, 01.07.2010

[Ein] bahnbrechendes Werk, das hoffentlich schnell in den Kanon der Gender und Queer Studies aufgenommen wird.

2010-06-23Katrin Kämpf, L.MAG, 7/8 (2010)

Das Buch ›Making Sex Revisited‹ des Biologen Heinz-Jürgen Voß, ein quellenreicher Forschungsbericht [...], wird mit Freude aufgenommen.Voß [...] stellt naturwissenschaftliche Erkenntnisse und Theorien vor, die belegen, dass auch die biologische Seite des Geschlechts, in der Gender-Terminologie sex, gesellschaftliches Konstrukt ist.

2010-06-05Heike Friauf, Junge Welt, 05.06.2010

[Der Band erfreut] das Herz der Geschlechterforscherin. [Biologisches Geschlecht] wird von Voß, der selbst Biologe ist, aus einer naturwissenschaftlichen Perspektive dekonstruiert. Er spannt den geschichtlichen Bogen von der Antike bis heute und stellt fest: Was wir über Sex zu wissen glauben, ist in gesellschaftliche Bedingungen eingebunden, denn Theorien verändern sich [...]

2010-06-01Bettina Enzenhofer, an.schläge, 6 (2010)

Die Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur naturwissenschaftskritischen Geschlechterforschung und zeigt Alternativen für den aktuellen bio-medizinischen Umgang mit der sogenannten biologischen Geschlechtlichkeit und ihrer Entstehung auf.

2010-05-20Steffi Grundmann, www.grundmast.wordpress.com, 20.05.2010

›Making Sex Revisited‹ ist ein wichtiges und längst überfälliges Buch, das einen fundierten, historischen Überblick über die Geschlechtertheorien aus Perspektive der Biologie gibt, methodisch für naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen von Geschlecht neue Standards setzt und grundlegend für eine Vielzahl anzuschließender Forschungsarbeiten sein dürfte.

2010-03-18www.transgenderradio.de, 13./27.03.2010

Heinz-Jürgen Voß ist [...] ein großer Wurf gelungen.›Making Sex Revisited‹ ist kein Aufruf an Bilderstürmer oder ungebildete Revolutionäre, es ist ein Appell an die Vernunft.

2010-03-08Florian Mildenberger, Gigi, 66 (2010)

Weitere Titel

Previous Next
1329227297288261
1227757423336298
2290573160051329227
297288261
keyboard_arrow_up
Logo small
  • Das ist transcript
  • Programm
  • Förderer
  • Newsletter abonnieren
  • Kontakt
  • Impressum / Datenschutzerklärung