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  5. Muslime im säkularen Rechtsstaat

Muslime im säkularen Rechtsstaat

Integrationschancen durch Religionsfreiheit
DOI: 10.14361/9783839401309
  • Bielefeldt,  Heiner
    Bielefeldt, Heiner

Abstract

In der Auseinandersetzung um die Präsenz des Islams in Deutschland und anderen europäischen Ländern steht immer auch die Frage zur Debatte, wie Muslime sich zum säkularen Staat verhalten. Auf der Grundlage der Religionsfreiheit rekonstruiert Heiner Bielefeldt zunächst einen freiheitlichen Begriff von rechtsstaatlicher Säkularität. Anschließend diskutiert er verschiedene muslimische Positionen gegenüber dem säkularen Staat, die von kämpferischer Distanzierung über pragmatische Arrangements in der Diaspora bis hin zu theologisch begründeten Säkularisierungsforderungen reichen.
Zu den aktuellen Themen, die der Band aufgreift, gehören die Frage, inwieweit Muslime im Rahmen des Grundgesetzes nach der Scharia leben können, sowie die Kontroverse um den islamischen Religionsunterricht.

Die differenzierte Offenheit Bielefeldts ermöglicht dem Leser [...], sich ein eigenes Urteil zu bilden und kreativ weiterzudenken. Man findet keine Rezepte für die aktuellen Probleme. Die Stärke des Bandes besteht darin, daß er kompetent und einfühlsam zwischen verfassungsrechtlichen Ansprüchen und muslimischen Positionen vermittelt.

1999-12-30Hansjörg Schmid, Christ in der Gegenwart, 14 (2004)
Book Cover [Muslime im säkularen Rechtsstaat]
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Erscheinungstermin
01. September 2015
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by-nc-nd
Open Access enabled by
 

Kapitel

I. Einführung
Heiner Bielefeldt
Seiten: 7 - 14
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II. Zur Bestimmung der rechtsstaatlichen Säkularität
Heiner Bielefeldt
Seiten: 15 - 36
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III. Antiliberale Säkularitätskonzepte
Heiner Bielefeldt
Seiten: 37 - 58
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IV Muslimische Stimmen zum säkularen Rechtsstaat
Heiner Bielefeldt
Seiten: 59 - 84
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V. Streitfragen zur Integration muslimischer Minderheiten
Heiner Bielefeldt
Seiten: 85 - 122
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VI. Resümee
Heiner Bielefeldt
Seiten: 123 - 128
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VII. Literatur
Heiner Bielefeldt
Seiten: 129 - 144
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Backmatter
Heiner Bielefeldt
Seiten: 145 - 146
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  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-0130-9
eISBN ePUB
-
eISBN HTML
-
Seitenumfang
146
BIC-Code
JFFN JFSR2 JPQB
BISAC-Code
SOC007000 SOC049000 POL028000
THEMA
JBFH QRPP JPQB
Creative Commons Lizenz
cc-by-nc-nd
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
Muslimische Minderheiten, Islam In Europa, Religionsfreiheit, Säkularität, Migration, Politik, Islam, Islamwissenschaft, Policy, Menschenrechte, Politikwissenschaft,

Die 130 Seiten starke Auseinandersetzung mit der Frage, wie der säkuläre Rechtsstaat und islamische Selbstorganisationen zusammenpassen, ist vor allem wegen ihrer abschließenden Stellungnahme zu gegenwärtigen Streitfragen (z.B. Scharia im Grundgesetzt, islamischer Religionsunterricht an öffentlichen Schulen) lesenswert.

2007-01-01Julia Reuter/Markus Gamper, Soziologische Revue, 1 (2007)

Trotz seines kleinen Umfangs bietet der Essay allen am Thema 'Religion und Recht' Interessierten eine bemerkenswerte Fülle an sachgerechten Informationen und vielseitiger Argumentation.

1999-12-30Samuel M. Behloul, spirita online, 2004

In diesem Buch wird sehr schön deutlich, dass der säkulare Rechtsrahmen des demokratischen Staates einen authentischen islamischen Lebensrhythmus ermöglicht, aber dass viel Fingerspitzengefühl und aufgeschlossener Umgang mit dem 'Fremden' nötig sind, damit sich kleine (oft nur regionale) Konflikte nicht zu großen Brandherden ausweiten.

1999-12-30Reinhard Kirste, Intra

Die differenzierte Offenheit Bielefeldts ermöglicht dem Leser [...], sich ein eigenes Urteil zu bilden und kreativ weiterzudenken. Man findet keine Rezepte für die aktuellen Probleme. Die Stärke des Bandes besteht darin, daß er kompetent und einfühlsam zwischen verfassungsrechtlichen Ansprüchen und muslimischen Positionen vermittelt.

1999-12-30Hansjörg Schmid, Christ in der Gegenwart, 14 (2004)

Angesichts der aktuellen Kontroversen ist es besonders wichtig, dass die anstehenden Fragen, zu denen auch der islamische Religionsunterricht an öffentlichen Schulen, der Bau von repräsentativen Moscheen und der Ruf des Muezzin hinzutreten, mit Sachlichkeit erörtert werden. Das Verdienst, dies in wohltuender Abgewogenheit zu tun und die gesamte Problematik dabei auch in einen größeren Zusammenhang zu stellen, kommt dem Autor der angezeigten Schrift zu.

1999-12-30Jürgen Haberland, Zeitschrift für Ausländerrecht, 9 (2004)

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