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Das schöne Selbst

Zur Genealogie des modernen Subjekts zwischen Ethik und Ästhetik
DOI: 10.14361/9783839411773
  • Elberfeld,  Jens
    Elberfeld, Jens
  • Otto,  Marcus
    Otto, Marcus

Abstract

Wie sind Schönheit, Gesundheit und die Konstitution des modernen Subjekts zum Gegenstand gesellschaftlicher Diskurse geworden? Ausgehend von dieser Frage zeichnen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes die Geschichte des modernen Selbst im Spannungsfeld von Ethik und Ästhetik nach.
Dabei wird das jüngst in den historischen Kulturwissenschaften aufkommende Interesse am Selbst in zweierlei Hinsicht korrigiert: Zum einen stellen die Studien die eminent bedeutsame Verbindung von Ethik und Ästhetik ins Zentrum und zum anderen können so – jenseits von idealtypischen Rekonstruktionen – erste Thesen zu Kontinuitäten und Brüchen in der Geschichte des Selbst aufgestellt werden. Es wird ersichtlich: Eine Geschichte der Moderne kann nicht mehr ohne eine Geschichte des Selbst auskommen.

Insgesamt zeigt der Sammelband, dass eine Geschichte der Moderne nicht ohne eine Geschichte des Selbst auskommt.

2010-11-16Christian Hoffmann, H-Soz-u-Kult, 16.11.2010
Book Cover [Das schöne Selbst]
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Erschienen
01. September 2015
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by-nc-nd
OA-Förderung
 

Beiträge

Einleitung
Jens Elberfeld, Marcus Otto
Seiten: 7 - 30
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Körper und Kommunikation: Das Publikum in der Berliner Hofoper 1820-1870
Sven Oliver Müller
Seiten: 31 - 54
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Mäßigung der Leidenschaften. Kinder und monetäre Lebensführung im 19. Jahrhundert
Sandra Mass
Seiten: 55 - 82
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Der Wille zum Stil - Die ästhetische "Umwertung der Werte" im Fin de Siècle
Marcus Otto
Seiten: 83 - 106
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Drogen, Rausch und Männlichkeit in Literatur und Ästhetik der Moderne. Marcel Schwob, Ernst Jünger, Malcolm Lowry
Torsten Voss
Seiten: 107 - 132
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"Wahre Tugend mit Beefsteaks unvereinbar".1 Diskurse um Ethik und Ästhetik im deutschen Vegetarismus, 1880-1940
Daniel Siemens
Seiten: 133 - 168
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"Laßt uns unsere Körper weihen zum Tempel jüdischer Schönheit!" Normalisierung des Selbst im Diskurs der Jüdischen Turnerschaft (1898-1914)
Jens Elberfeld
Seiten: 169 - 206
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Subjekt, Objekt, Abjekt. Körperbilder in der Kunst- und Biopolitik zwischen 1900 und 1945
Elke Frietsch
Seiten: 207 - 246
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Kino als heterotopischer Ort. Entsubjektivierungsbewegungen im neorealistischen Spielfilm
Massimo Perinelli
Seiten: 247 - 284
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"In the Doing of Hair, One Does Race". Afroamerikanische Hairstyles als Technologien des Selbst
Silke Hackenesch
Seiten: 285 - 312
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Schön, weiblich, fremd. Körperdiskurse im Blick der zeitgenössischen Kunst
Alexandra Karentzos
Seiten: 313 - 332
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"Hungerstreik". Eine politische Subjektivierungspraxis zwischen "Freitod" und "Überlebenskunst" (Westdeutschland, 1970-1990)
Marcel Streng
Seiten: 333 - 366
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Böse reden, fröhlich leiden: Ästhetische Strategien der punkaffinen Intelligenz um 1980
Alexa Geisthövel
Seiten: 367 - 400
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"Stellen Sie sich ihr persönliches Wohlfühlprogramm zusammen!" Wellness zwischen Ethik und Ästhetik
Stefanie Duttweiler
Seiten: 401 - 420
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Autorinnen und Autoren
Jens Elberfeld, Marcus Otto
Seiten: 421 - 426
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  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-1177-3
eISBN ePUB
-
eISBN HTML
-
Seitenumfang
430
BIC-Code
JFC JHB HBTB
BISAC-Code
SOC022000 HIS054000
THEMA
JBCC JHB NHTB
Lizenz
cc-by-nc-nd
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
Geschichte, Selbst, Subjekt, Schönheit, Biopolitik, Ethik, Ästhetik, Kulturgeschichte, Körper, Cultural Studies, Allgemeine Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaft,

Insgesamt zeigt der Sammelband, dass eine Geschichte der Moderne nicht ohne eine Geschichte des Selbst auskommt.

2010-11-16Christian Hoffmann, H-Soz-u-Kult, 16.11.2010

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