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Schwarze deutsche Kolonialsoldaten

Mehrdeutige Repräsentationsräume und früher Kosmopolitismus in Afrika
DOI: 10.14361/9783839410547
  • Michels,  Stefanie
    Michels, Stefanie

Abstract

Die »schwarzen« deutschen Kolonialsoldaten sind seit der Niederlage im Ersten Weltkrieg als »treue Askari« bekannt. Sie waren in den deutschen Kolonialgebieten die Träger kolonialer Gewalt und damit die Basis deutsch-kolonialer Machtausübung. Ihre zentrale Funktion in der Repräsentation kolonialer Ordnung und deren ständige Bedrohung wird in diesem Buch an Text- und Bilddokumenten gezeigt. In globalgeschichtlicher Perspektive werden sowohl die kosmopolitischen Vorgeschichten der Kolonialsoldaten sowie Aneignungs- und Umdeutungsprozesse in Afrika bis ins 21. Jahrhundert verfolgt und so etablierte Wahrnehmungsregime dezentriert.

Michels Studie ist eine überzeugende Kombination aus postkolonialer Schreibweise und empirischer Forschung. Durch Aktualitätsbezüge spitzt sie ihre Thesen zu und fordert zu Diskussionen auf. Diese sind dem Buch neben vielen LeserInnen zu wünschen.

2012-03-20Caroline Authaler, www.sehepunkte.de, 3 (2012)
Book Cover [Schwarze deutsche Kolonialsoldaten]
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Erscheinungstermin
01. September 2015
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by-nc-nd
Open Access enabled by
 

Kapitel

1. Persönliche Annäherungen - statt eines Vorwortes
Stefanie Michels
Seiten: 7 - 26
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2. Die Entstehung imperialer Räume
Stefanie Michels
Seiten: 27 - 154
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3. (Post-)Koloniale (Un-)Ordnungen
Stefanie Michels
Seiten: 155 - 228
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4. Ausblick
Stefanie Michels
Seiten: 229 - 236
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5. Anhang
Stefanie Michels
Seiten: 237 - 260
picture_as_pdf
Danksagung
Stefanie Michels
Seiten: 261 - 262
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Backmatter
Stefanie Michels
Seiten: 263 - 266
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  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-1054-7
eISBN ePUB
-
eISBN HTML
-
Seitenumfang
266
BIC-Code
HBJH HBTQ HBG
BISAC-Code
HIS010000 HIS037000
THEMA
NHH NHTQ NHB
Creative Commons Lizenz
cc-by-nc-nd
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
Kolonialismus, Postkolonialismus, Fotografien, Afrika, Militär, Kulturgeschichte, Afrikanische Geschichte, Kolonialgeschichte, Globalgeschichte, Geschichtswissenschaft,

Stefanie Michels zeigt in ihrem Buch einen Weg auf, wie aus der Kritik am Eurozentrismus und kolonialen Diskursen eine postkoloniale Geschichte des deutschen Kaiserreiches geschrieben werden kann. Mit ein wenig Konzentration ist das Buch auch für AnfängerInnen in Kolonialgeschichte geeignet.

2012-04-11http://schwarzweiss-hd.de, 11.04.2012

Michels Studie ist eine überzeugende Kombination aus postkolonialer Schreibweise und empirischer Forschung. Durch Aktualitätsbezüge spitzt sie ihre Thesen zu und fordert zu Diskussionen auf. Diese sind dem Buch neben vielen LeserInnen zu wünschen.

2012-03-20Caroline Authaler, www.sehepunkte.de, 3 (2012)

Michels Studie weist auf zentrale Forschungslücken der Afrika- und Kolonialgeschichtsschreibungen, und beschreitet neue Wege, um diesen Forschungsdesiderata gerecht zu werden.Es handelt sich um ein interessantes Buch, das zum Verständnis der Verhältnisse von Repräsentation und Macht am Rande der Empire beiträgt.

2011-01-28Joel Glasman, H-Soz-u-Kult, 28.01.2011

Die Historikerin Michels hat mit ihrem Buch über die (treuen) ›Askari‹, einst eine zentrale Figur der deutschen Kolonialpropaganda, eine exzellente Analyse vorgelegt. Sie möchte damit der schwarz-weißen Begegnungsgeschichte auf die Sprünge helfen, die bislang von einem ›kolonialen Missverstehen‹ geprägt war.

2010-04-14Joachim Zeller, www.freiburg-postkolonial.de, 4 (2010)

Das auf Rasse, Geschlecht und Nation basierende Mit- und Gegeneinander innerhalb der kolonialen Hierarchie erfährt Entflechtung, und postkoloniale Machtverhältnisse erhalten so eine überzeugende Erklärung.

2009-10-06Reiner Pommerin, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.10.2009

[Das Buch ist] wärmstens zu empfehlen, geht es doch auf eine in der deutschen Kolonialgeschichtsschreibung wenig behandelte Problematik ein und füllt so manche Lücke darin.

2009-08-10Ulrich van der Heyden, junge Welt, 10.08.2009

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