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Kleist lesen

DOI: 10.14361/9783839401057
  • Müller-Schöll,  Nikolaus
    Müller-Schöll, Nikolaus
  • Schuller,  Marianne
    Schuller, Marianne

Abstract

Wie andere Außenseiter der Literatur wurde auch Kleist häufig zum Gegenstand einer Deutungspraxis, welche die Gebrechlichkeit der Texte vor allem als Hindernis auf dem Weg zu einer einheitlichen Interpretation begriffen hat. Die Aufsätze des vorliegenden Bandes, die mehr oder minder deutlich vor dem Hintergrund intensiver literaturtheoretischer Debatten in Frankreich und den USA entstanden sind, nehmen Kleists Literatur in einer anderen Weise ernst. Bei aller Unterschiedlichkeit der individuellen Leseverfahren erscheint das Werk Kleists als Herausforderung an die Literaturwissenschaft. Die Herausforderung besteht nicht zuletzt darin, daß das, was als die ebenso grundlegende wie (häufig) unausgesprochene Voraussetzung jeder literaturwissenschaftlichen Arbeit im Spiel ist, von den Texten Kleists in Frage gestellt wird: die Möglichkeit des Verstehens selbst. Kleists Texte geben weniger eine äußere Realität wieder, als daß sie die epistemologischen Grenzen der Referenz zum Thema machen. Gerade deshalb bietet sich sein Werk für Untersuchungen des Verhältnisses von Literatur und Philosophie, von Sprachlichkeit und Welterfahrung, Subjekt und symbolischer Ordnung, von Gesetz und Gerechtigkeit an.

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Erscheinungstermin
01. September 2015
Creative Commons Lizenz
Creative Commons cc-by-nc-nd
Open Access enabled by
 

Beiträge

Vorwort
Nikolaus Müller-Schöll, Marianne Schuller
Seiten: 7 - 8
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Lektüre

Kleists Style
Carol Jacobs
Seiten: 11 - 37
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Was ist das Kritische an einer kritischen Ausgabe? Erste Gedanken anläßlich der Edition von Kleists Erzählung »Die Marquise von O.…«
Roland Reuß
Seiten: 38 - 59
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Ein Trauerspiel? Zu Kleists »Penthesilea«
Marianne Schuller
Seiten: 60 - 73
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Die Aussetzer des Lebens. Zur zeiträumlichen Differenz der Darstellung in Heinrich von Kleists »Empfindungen vor Friedrichs Seelandschaft« und »Der Findling«
Nikolaus Müller-Schöll
Seiten: 74 - 98
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Rhetorik

Die Inversion der Rhetorik und das Wissen von Sprache. Zu Heinrich von Kleists Aufsatz »Über die allmählige Verfertigung der Gedanken beim Reden«
Wolfram Groddeck
Seiten: 101 - 116
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Traum - Bild - Schrift. Zur Rhetorik der Geschlechter in Kleists »Käthchen von Heilbronn«
Annette Runte
Seiten: 117 - 142
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Brockes. Freundschaft und Pest bei Heinrich von Kleist
Thomas Schestag
Seiten: 143 - 178
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Recht

Die Festlegung des Gesetzes in der Literatur - am Beispiel Kleists
J. Hillis Miller
Seiten: 181 - 208
picture_as_pdf
Wie Institutionalisierungen Freiräume schaffen. »Die Marquise von O.…«, »Die heilige Cäcilie« und einige Anekdoten
Fritz Breithaupt
Seiten: 209 - 241
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Zur ewigen Nachwelt (ohne Frieden)
Jan Mieszkowski
Seiten: 242 - 270
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Autorinnen und Autoren
Nikolaus Müller-Schöll, Marianne Schuller
Seiten: 271 - 273
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Backmatter
Nikolaus Müller-Schöll, Marianne Schuller
Seiten: 274 - 275
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  • Bibliografische Daten
  • Rezensionen
eISBN PDF
978-3-8394-0105-7
eISBN ePUB
-
eISBN HTML
-
Seitenumfang
274
BIC-Code
DSB DSA
BISAC-Code
LIT004170 LIT006000
THEMA
DSB DSA
Creative Commons Lizenz
cc-by-nc-nd
Verlag
transcript Verlag
Schlagworte
Kleist, Literatur, Theater, Psychoanalyse, Literaturtheorie, Philosophie, Germanistik, Literaturwissenschaft,

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