Tobias Hodel ist seit 2019 Assistenzprofessor für Digital Humanities an der Universität Bern. Er studierte Geschichte sowie ältere und neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Zürich. Zwischen 2012 und 2016 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen des SNF-geförderten Projekts »Königsfelden und sein Adel: Annäherungen an eine neue Sozialgeschichte«. 2016 promovierte er an der Universität Zürich. Seitdem hat er verschiedene digitale Editionsprojekte betreut. Zunächst war er Koordinator des »Ad fontes«-Projekts, eines e-Learningprojekts an der philosophischen Fakultät der Universität Zürich, bevor er von 2016 bis 2019 Mitarbeiter im EU-geförderten READ-Projekt war, in dem Transkribus, ein Tools zur automatischen Handschriftenerkennung, entwickelt wurde.